Kleine Veränderungen eingearbeitet:Außentreppe in den Keller

Stadtrat genehmigt Planung für zwölf Sozialwohnungen

Die Kommune ist beim Ansinnen, mehr Sozialwohnungen zu schaffen, einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Der Stadtrat genehmigte in seiner jüngsten Sitzung die leicht modifizierte Planung des Büros Ebe, Ausfelder und Partner sowie die Kostenberechnung für das 2,36 Millionen Euro teure Projekt an der Ecke Böhmerwald- und Sudetenlandstraße. Das Büro soll laut des einstimmigen Beschlusses nun die Eingabeplanung für die zwölf Sozialwohnungen auf dem 900 Quadratmeter großen Grundstück erstellen.

An der Gebäudesituierung habe sich nichts geändert, erläuterte Planer Martin Janik. Neu sind jedoch eine Außentreppe in den Keller und dort geschlossene Räume, um Kinderwagen und Fahrräder abzustellen. Leider bringe man statt der ursprünglich geplanten zwölf nur zehn Duplexgaragen sowie einen Besucherparkplatz auf dem Gelände unter. Das seien für die Bewohner "zwei Parkplätze weniger, als wir Wohnungen haben". Im Vergleich zu der Kostenschätzung vom 8. Mai hätten sich einige Mehrkosten ergeben, etwa weil das Volumen des Baukörpers sich wegen der Außentreppe ändere, weil man das Grundstück so ausnutze, dass man Spundwände statt einer normalen Baugrube benötige oder weil man kontaminierten Boden entsorgen müsse. Der Planer zeigte auch Einsparpotenzial auf. So könne man die geplante Reserve von 125 000 Euro auf 75 000 Euro reduzieren.

Bürgermeisterin Anita Meinelt (CSU) fand die Planung "gut, so wie sie jetzt steht". Sie lasse lieber die Reserve von 125 000 Euro stehen, "es ist ja nicht gesagt, dass wir die auch ausgeben". Rudolf Heinz (CSU) sprach von einer "sinnvollen Nachverdichtung" und einer "durchdachten Planung".

© SZ vom 29.07.2017 / axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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