Großer Andrang:Regional und persönlich

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Informationsaustausch unter jungen Menschen: Der Auszubildende Maximilian Straßer (links) erzählt Schülern etwas über den Beruf des Industriemechanikers. (Foto: Marco Einfeldt)

28 Firmen präsentieren sich am Moosburger Karrieretag

Von Patrick Bäuml, Moosburg

Beim Moosburger Karrieretag am Freitag in der Stadthalle haben auch in diesem Jahr die teilnehmenden Firmen versucht, die Besucher von sich und den Berufschancen in ihrem Unternehmen zu überzeugen. "Moosburg und seine Umgebung bieten durch ihre großen, oft auch internationalen Unternehmen sicherlich attraktive berufliche Perspektiven", erklärte Ann-Kathrin Maier, die Projektleiterin vom Veranstalter Moosburg Marketing.

28 Anbieter fanden sich in der Halle ein, darunter der Flughafen München, die Agentur für Arbeit Freising, die Stadtwerke und das Klinikum Landshut, der ADAC und die Rewe-Markt GmbH, um nur einige zu nennen. Die Polizei war mit Bundes- und bayrischer Polizei gleich doppelt vertreten, auch zwei weiterführende Schulen informierten über ihre Angebote. Das internationale Unternehmen Efaflex bot Ausbildungsplätze für seinen Hauptsitz in Bruckberg an. Die Firma für Tor- und Sicherheitssysteme habe auf dem Karrieretag schon einige erfolgreiche Gespräche mit Interessenten geführt, sagte Mitarbeiterin Lucy Ammer.

Als Publikumsmagnet bewies sich Optimal, ein europäischer Händler für Autoteile. Ein Glücksrad, bei dem man eine Tüte Popcorn und Äpfel gewinnen konnte, brachte der Firma die Aufmerksamkeit der vielen Schüler auf der Messe. Optimal biete viele Arbeits- und Ausbildungsplätze an, sagte Mitarbeiter Raphael Hemmer. "Der Karrieretag ist für uns eine tolle Möglichkeit, da er sehr regional und persönlich ist." Und Moosburg sei für das Unternehmen ideal, da es sich im engen Einzugsgebiet des Hauptsitzes befinde.

Auch den Schülern, die den Großteil der Messebesucher an diesem Freitag ausmachten, schien die Veranstaltung zu gefallen. "Man bekommt viele Süßigkeiten, Stifte und andere Sachen", erklärte beispielsweise ein Mittelschüler der neunten Klasse. Die Unternehmen, fügte er hinzu, seien auch ganz interessant.

© SZ vom 24.02.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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