Wenn der Breitbandausbau in der Gemeinde Kranzberg abgeschlossen ist, wird es noch drei kleine Versorgungslücken geben: Sie betreffen Ast, Bernstorf sowie Seehaus, Wasserwacht und ein benachbartes Wohnhaus am Kranzberger See. Da der Gemeinde noch ein Förderbetrag in Höhe von etwa 430 000 Euro zur Verfügung steht, weil die Angebote günstiger ausgefallen waren, sollen auf Vorschlag der Verwaltung nun auch diese Bereiche in das Ausbauprogramm aufgenommen werden. Der Gemeinderat stimmte dem zu. Allerdings beginnt für die drei Gebiete das ganze Procedere von vorn. So ist eine Markterkundung nötig, das Fördergeld muss beantragt werden, dann folgen Ausschreibung und Auswahlverfahren und schließlich die Angebotsbewertung. Diese Arbeiten übernimmt erneut die Firma Corwese, das Honorar dafür beträgt 3200 Euro.
Gemeindegebiet Kranzberg:Lücken im Breitbandnetz werden geschlossen
© SZ vom 10.02.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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