Frontalzusammenstoß:Mutter und Baby bei Unfall verletzt

Eine kurze Unaufmerksamkeit hat ausgereicht, dass ein Autofahrer am Dienstagvormittag einen Frontalzusammenstoß verursachte. Bei diesem wurden laut Auskunft der Dachauer Polizei zwei Personen schwer und ein vier Monate altes Baby leicht verletzt. Gegen 9.50 Uhr war ein 21-jähriger Mann aus Haimhausen Auto auf der Staatsstraße 2339 von Dachau kommend in Richtung Hebertshausen unterwegs. Auf gerader Strecke geriet der junge Mann mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, worauf es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Wagen einer 34-jährigen Frau aus Neufahrn kam. Durch den wuchtigen Zusammenstoß drehte sich der Wagen des Mannes einmal um die eigene Achse und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Das Auto der Frau schleuderte in den Straßengraben. Sie war im Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Dachau befreit werden. Der ordnungsgemäß gesicherte vier Monate alte Sohn wurde samt seinem Sitz von einer Passantin aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Der Unfallverursacher konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst brachte ihn mit mittelschweren Verletzungen ins Dachauer Krankenhaus. Die schwer verletzte Frau sowie ihr glücklicherweise nur leichter verletzter Sohn wurden per Rettungshubschrauber in Münchner Kliniken geflogen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 16 000 Euro. Die Staatsstraße für war für etwa zwei Stunden gesperrt.

© SZ vom 02.09.2015 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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