- Auch in einem prosperierenden Landkreis wie Freising gibt es viele Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die nicht wissen wie sie ihren Lebensunterhalt finanzieren sollen, die verschuldet sind und nicht mehr aus noch ein wissen. Und gerade vor Weihnachten, wenn die einen feiern und Geschenke kaufen, stehen sie abseits und werden sich ihrer Not so richtig bewusst. Solchen Menschen zu helfen ist das Ziel des "Adventskalenders für gute Werke", dem Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung. Heute startet die 64. Aktion und sie wird hoffentlich dank der Spenden unserer Leser wieder so erfolgreich sein wie im Vorjahr, als allein in den Landkreisen rund um München notleidende Menschen und Hilfsprojekte mit rund 600 000 Euro unterstützt werden konnten.
Tag für Tag werden wir wieder über Einzelschicksale berichten, von Frauen, die geschlagen werden und flüchten mussten, von alten Menschen, die einsam in einer kalten Wohnung sitzen, von Kindern, denen es an warmer Winterkleidung mangelt und von Eltern, die sich schämen, kein Geld für Geschenke zu haben. Wir werden aber auch über Hilfsorganisationen berichten, die sich um diese Menschen kümmern wie die Caritas, die Diakonie, das Frauenhaus, die Arbeiterwohlfahrt, den Kinderschutzbund, die Lebenshilfe, die Hochschulgemeinde, die Tafeln, Nachbarschaftshilfen und viele mehr. Sie alle wurden bei der letzten Aktion unterstützt. Sie alle sind auf Spenden angewiesen, um Menschen in Not helfen zu können. Sie alle wissen auch um die Sorgen und Nöte der Menschen, die am Existenzminimum herumknabbern, sie können am besten beurteilen, wer Hilfe braucht. Der Adventskalender wird deshalb auch heuer wieder eng mit diesen Organisationen zusammenarbeiten.
Um helfen zu können, ist der Adventskalender auf die Hilfe der SZ-Leser angewiesen. Wir freuen uns über jede Spende, ganz gleich in welcher Höhe, sei es von Einzelpersonen, von Firmen, von Vereinen, Organisationen oder Schulen. Wir freuen uns über jede Aktion in der Vorweihnachtszeit, deren Erlös uns zur Verfügung gestellt wird und werden darüber gerne in Wort und Bild berichten. Wer den SZ-Adventskalender unterstützt, hilft Menschen, die Hilfe bitter notwendig haben. Bitte helfen Sie uns helfen.