Wer noch Pakete für die Kinder von Tschernobyl packen möchte, hat dazu bis Donnerstag, 23. November, Zeit. Dann müssen sie bei Theresia Stadlbauer, Am Mühlbach 2 in Unterbruck, abgegeben werden. Seit vielen Jahren schon beteiligt sich die Fahrenzhausener Nachbarschaftshilfe an der Sammlung. Lebensmittelpakete sollten mit einem "P" gekennzeichnet sein und den gleichen Inhalt haben: zwei Päckchen Rosinen, ein Müsli, Müsliriegel, Kakaopulver, ein Glas Nussaufstrich, Suppenwürfel, Früchtetee, Lebkuchen, zwei Tafeln Schokolade, zwei Dosen Ölsardinen, Vitaminbonbons oder Gummibärchen, eine Zahnpasta, ein Doppelpack Zahnbürsten, Shampoo, Seife, auch flüssig, Körpercreme, ein Kuscheltier oder ein kleines Auto, Farbstifte und ein lieber Gruß.
Neben den Lebensmittelpaketen werden auch warme Schuhe und Winterkleidung für Kinder und Jugendliche sowie Bettwäsche, Rollstühle und Gehhilfen benötigt. Eine Reihe von Paketen, erzählt Theresia Stadlbauer, lägen schon bei ihr daheim, es sei aber noch Platz für mehr. Am 24. November wird sie alles nach Petershausen fahren, wo der Lastwagen bepackt wird. Die Verteilung übernehmen ukrainische Pfadfinder, mit denen man seit Jahren zusammen arbeitet. Wer Päckchen bringen will, kann vorher unter der Nummer 0 81 33/92 448 anrufen.