Ein Jahr im Amt:Bürgermeister Thaler zieht gemischte Bilanz

Die Bilanz von Bürgermeister Sebastian Thaler nach seinem ersten Amtsjahr fällt gemischt aus. Mit seinen Ergebnissen sei er "nicht zufrieden", habe er sich als Neueinsteiger doch erhofft, mehr anpacken zu können und vor allem schneller Resultate zu sehen, sagte er. Die laufenden Großprojekte wie der Rathausumbau oder die Ausweisung von sechs Neubaugebieten absorbierten aber viel Zeit und Energie. So habe er auch noch nicht die neuen Akzente setzen können, die er vor der Wahl versprochen habe, räumte er ein. Man sei jedoch von Terminen, Pflichten und Einladungen "sehr fremdbestimmt", schilderte er seinen Ersteindruck vor Jahresfrist. Das Amt selbst bereite ihm aber Freude, sagte er, so dass er eine erneute Kandidatur 2020 derzeit auf jeden Fall anstrebe. Thaler war 2016 als ortsfremder Quereinsteiger gewählt worden und hatte sich dabei festgelegt, trotz Mandats bis 2022 bereits 2020 zurückzutreten, um die Bürgermeisterwahl wieder mit der Gemeinderatswahl zu synchronisieren.

© SZ vom 26.09.2017 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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