Ausstellung:Offene Grenze

Künstler zeigen im Schafhof Werke zum Mauerfall 1989

Die Vernissage zur neuen Ausstellung "Die Grenze ist offen" im Freisinger Schafhof beginnt am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr. Gezeigt werden im Europäischen Künstlerhaus Skulpturen, Fotografien und Medienkunst von Claus Bach (Weimar), Balázs Beöthy (Budapest), Angelika Böck (München), Jeanno Gaussi (Kabul/Berlin), Antoine Geiger (Paris), der Recycle Group (Krasnodar) sowie Felix Weinold & Lab Binær (Augsburg), die sich mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 befassen.

Die politischen Veränderungen dieser Zeit in Europa hätten den begonnenen Prozess der Globalisierung intensiviert und beschleunigt, heißt es in der Ankündigung der Ausstellung. Zahlreiche zuvor klar definierte Grenzen seien in Frage gestellt worden - "in Politik und Wirtschaft, die kulturelle und soziale Identität betreffend". Die jetzt im Schafhof gezeigten Kunstwerke würden "für Grenzüberschreitungen in Politik, Kommunikation, Digitalisierung, Sinneswahrnehmung, Religion und Roboterisierung sensibilisieren".

Zur Vernissage spricht Eike Berg, der Leiter des Künstlerhauses, einführende Worte, es gibt einen kostenlosen Shuttle-Bus vom Freisinger Bahnhof zum Künstlerhaus (18.30 bis 19 Uhr, zurück: 20.50 Uhr). Die Ausstellung ist anschließend bis zum 27. November zu den Öffnungszeiten des Schafhofs zu sehen (Dienstag bis Samstag: 14 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage: 10 bis 19 Uhr).

Weitere Informationen zu den Ausstellungen: www.schafhof-kuenstlerhaus.de.

© SZ vom 27.10.2016 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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