Ausstellung am Museumstag:Verschwundene Höfe

Die Ausstellungsräume sind am Internationalen Museumstag geöffnet. (Foto: Einfeldt)

Heimatmuseum in Eching stellt alten Fotos neue Aufnahmen gegenüber

Wo früher Bauernhöfe standen, mit allem was dazugehört wie Wohnhaus, Stallungen, Tieren und Misthaufen, findet man auch in Eching heutzutage Wohnanlagen, Geschäftshäuser und Hotels. Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 22. Mai, gibt es im Echinger Heimatmuseum eine Sonderschau zum Thema "Verschwundene Bauernhöfe". Museumsleiter Klaus Widhopf und Gemeindearchivar Günter Lammel wollen anhand alter Fotos die Erinnerung an ehemalige Gehöfte wachrufen und daneben die heutige Bebauung mit neuen Farbaufnahmen darstellen.

Neu im "Herrgottswinkel" des Heimatmuseums sind ein Harmonium aus der Dietersheimer Kirche, mehrere alte Messgewänder aus der Pfarrei St. Andreas und das Modell eines Andreas-Brunnens, entworfen von Rudolf Rehbach aus Neufahrn, die Idee wurde jedoch nicht verwirklicht. In der Maischer Heimatecke mit Exponaten aus der donauschwäbischen Vergangenheit gibt es Wein und Häppchen. Das Heimatmuseum im Keller der Schulturnhalle Danziger Straße ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

© SZ vom 20.05.2016 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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