Au:"Sweet Lemon" räumen ab

Lena und Sophie Haslberger waren gerade mal 13, als sie ihre Band "Sweet Lemon" gegründet haben. Jetzt sind sie immerhin schon 18, arbeiten 2016 an ihrem zweiten Album und haben den Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung gewonnen. In Zukunft dürfte der Bekanntheitsgrad weiter steigen. Die Single "Baby I don't Care" schaffte es bereits in die BR-Sendung "Heimatsound". Auch sonst ist "Sweet Lemon" gut auf den Münchner Bühnen vertreten: etwa bei der "Langen Nacht der Musik" oder beim "Song Slam Contest"-Finale in München. Vertreten waren sie auch beim "Sprungbrett 2016", einem Förderprogramm für junge Bands. 16 Bands wurden da nominiert. Sie spielten bis zu drei Auftritte, zu denen sie von einer Fachjury detailliertes Feedback bekamen. Da stand "Sweet Lemon" im Finale. Gewonnen hat schließlich "Vertigo". Bei den Zuhörern bleibt jedoch vor allem die angenehm unbeschwert daherkommende Mischung aus Jazz- und Soulelementen von "Sweet Lemon" hängen. Auch als Songschreiber haben sich die Schwestern einen Namen gemacht. Das Tassilo-Preisgeld in Höhe von 500 Euro kam für das Duo gerade recht, denn Lena Haslberger brauchte eine neue Gitarre, damit die Karriere weitergehen kann.

© SZ vom 29.12.2016 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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