"Vogelsterben? - Bauern können helfen", ist das Thema einer Veranstaltung am Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr im Gasthaus Huber in Landersdorf, bei der die Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutz und der Tagwerk Förderverein ein sehr akutes Thema aufgreifen. Es geht um den unübersehbaren Rückgang der Artenvielfalt in der Feldflur und im Grünland. Eine wichtige Rolle spielt dabei die immer intensivere Bodennutzung in den letzten Jahren. Das Hauptaugenmerk soll an diesem Abend auf Möglichkeiten gerichtet sein, mit denen man diesem negativen Trend entgegenwirken kann. Die Veranstaltung zielt auch darauf ab, mit Landwirten ins Gespräch zu kommen und in einem sachlichen Meinungsaustausch Handlungsalternativen zu diskutieren.
Zunächst wird der bekannte Dorfener Naturfotograf Andreas Hartl eine kurze Foto-Präsentation halten zum Thema Entwicklung des Lebens in und an Gewässern in den letzten Jahrzehnten. Danach erläutert Matthias Luy von der Bezirksgeschäftsstelle des Landesbunds für Vogelschutz die Situation der Vogelwelt in der Agrarlandschaft. Er wird dabei eine Reihe von Tipps und Möglichkeiten vorstellen, die Landwirte nutzen können, um die Artenvielfalt wieder zu erhöhen.