Fahrenzhausen:B 13 schon bald gesperrt

Mitte Juni starten die Bauarbeiten

13 000 Fahrzeuge brausen täglich die Bundesstraße 13 im Bereich Fahrenzhausen entlang, in gut zwei Wochen ist damit Schluss, vorerst. Dann wird die Ortsdurchfahrt komplett gesperrt. Das Staatliche Bauamt Freising hat jetzt den konkreten Plan für die Sanierung der B 13 vorgelegt. Von Mitte Juni an wird die Straße in Fahrenzhausen in verschiedenen Abschnitten über mehrere Monate erneuert.

Der erste Bauabschnitt der Maßnahme ist das Stück zwischen der Amperbrücke bis zur Römerstraße im Ortsteil Großnöbach. Wie das Staatliche Bauamt verspricht, wird es neben der reinen Fahrbahnsanierung auch Verbesserungen für Bevölkerung und Umwelt geben. So profitieren die Anwohner von einem lärmmindernden Fahrbahnbelag. Der Umwelt nutzt das neue Entwässerungssystem, welches das Straßenwasser nicht nur ableitet, sondern zuvor auch filtert. Daneben wird auch das bisher lückenhafte Geh- und Radwegenetz saniert und ausgebaut, Bushaltestellen werden verbreitert und sicherer gestaltet. Bisher ist geplant, die Amperkanalbrücke zumindest für Anwohner während des ersten Bauabschnitts befahrbar zu lassen.

Mit Beginn des zweiten Abschnitts Mitte September wird die Lage kritischer. Dann dehnt das Bauamt die Sperrung bis zum Gewerbering im Süden Fahrenzhausens aus, auch die Zufahrt zu den Supermärkten am Südende des Orts wird schwierig. Die offizielle Umleitung für den ersten Bauabschnitt verläuft über die Römerstraße, Großnöbach, Großeisenbach, Giesenbach, Appercha und von dort zum Kreisverkehr im Norden Fahrenzhausens. Für den zweiten Bauabschnitt ist eine südwestliche Umleitung notwendig. Sie verläuft über den Maisteig nach Haimhausen, Ottershausen, Ampermoching, Lotzbach bis zum Kreisverkehr Fahrenzhausen. Die Bürger werden mit Infoveranstaltungen, Flyern, Infopunkten und Plakaten auf der Baustelle auf dem Laufenden gehalten.

© SZ vom 15.05.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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