Energiequellen:Wasser, Sonne, Mist

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Das Maxwerk ist Münchens ältestes Wasserkraftwerk. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Die meisten Münchner Anlagen liefern nur einen kleinen Beitrag zur Energieversorgung

Von Katja Riedel, München

Aus Scheiße, so sagt es der Volksmund, könne man kein Gold machen. Manchmal geht das aber doch. Das, was bei Elefant, Tapir und Giraffe herauskommt, kann nämlich zu Energie werden. Aus 2000 Tonnen Mist und Futterresten jährlich entsteht in der Hellabrunner Biogasanlage Methan, das Gas treibt einen Motor an. Am Ende der Futterkette stehen jährlich 240 000 Kilowattstunden elektrischer Energie - etwa 100 Münchner können mit dieser Strommenge kochen, fernsehen oder staubsaugen. Hinzu kommt nahezu die gleiche Menge Wärme.

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