Vaterstetten:Polizei sucht mit Fahndungsbildern nach Vergewaltigern

Bereits im März hatten die Männer eine Frau in ihrem eigenen Haus in Vaterstetten überfallen.

Die Kriminalpolizei Erding sucht mit Phantombildern nach zwei unbekannten Tätern, die eine Frau in einem Wohnhaus massiv sexuell missbraucht haben. Die Tat hat sich bereits am 17. März ereignet. Gegen 1.20 Uhr wurde das Opfer durch Klingeln an der Haustür des Wohnanwesens am Luitpoldring geweckt. Die Frau ging davon aus, dass ein Angehöriger einer weiteren Hausbewohnerin vor der Tür stehen würde und öffnete, woraufhin sie von zwei Männern in die Wohnung gedrängt wurde.

Die Täter überwältigten die überraschte Frau und missbrauchten sie sexuell. Nach der Tat flüchteten die Unbekannten aus dem Haus.

Die Frau wurde bei dem brutalen Überfall leicht verletzt

Am darauffolgenden Abend meldete die Frau, die bei dem Überfall leicht verletzt wurde, die Tat bei der Polizei. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Erding führten bislang allerdings zu keinem Ergebnis. Deshalb wendet sich die Polizei nun mit Phantombildern der Männer an die Öffentlichkeit.

Beschrieben wird ein Täter wie folgt: zirka 35 Jahre alt, 1,80 Meter groß, schlank, schwarze lockige kurze Haare, dunkelbraune Augen, Höckernase, schwarzer Kinnbart, nordafrikanisches Aussehen. Er trug einen silberfarbenen Ring mit Gravur am rechten Ringfinger, eine goldene Panzerkette um den Hals und ein breites goldenes Armband am rechten Handgelenk.

Der zweite Mann ist zirka 1,75 Meter groß und kräftig. Er hat kurze schwarze Haare, eine Höckernase und trug ebenfalls eine goldene Panzerkette. Die Männer unterhielten sich auf Arabisch oder Türkisch, aber auch auf Deutsch mit Akzent. Hinweise werden von der Kripo Erding unter Telefon (08122) 968-0 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.

© SZ vom 22.06.2016 / wkb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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