Tödlicher Unfall:Forstinningerin erliegt Verletzungen

Die Forstinningerin, die vor zwei Wochen von einem betrunkenen Mann am Forsthausweg überfahren worden war, ist tot.

Die Forstinningerin, die vor zwei Wochen von einem betrunkenen Mann am Forsthausweg überfahren worden war, ist tot. Die 45 Jahre alte Frau erlag am Dienstag in einer Münchner Klinik ihren schweren Verletzungen. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich am Donnerstag. Der Fahrer hatte die Fußgängerin nach dem Unfall schwer verletzt am Straßenrand liegen gelassen.

Zuvor war der Mann durch Forstinning gerast, wo er zunächst am Beginn des Forsthausweges das geparkten Auto einer Anwohnerin rammte. Diese stellte den Mann zur Rede. Als sie im Haus Schreibzeug zur Feststellung der Personalien holen wollte, stieg der 38-Jährige, der keinen Führerschein besitzt, wieder in sein Auto und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Etwa 1000 Meter nach dem ersten Unfall erfasste er in einer leichten Linkskurve die Fußgängerin am rechten Fahrbandrand. Die Forstinningerin wurde durch die Luft geschleudert und blieb schwer verletzt in einem Acker liegen. Der Mann wurde noch in der Nacht darauf festgenommen.

© SZ vom 31.01.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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