Ökumeneabend:Leben ohne Gott?

Eigentlich könnte die Angelegenheit ganz einfach sein: Der Mensch sei Gottes Ebenbild, heißt es in der Bibel. Kennt der Mensch also seinen Schöpfer nicht, muss ihm etwas fehlen. Zumindest wäre das die logische Schlussfolgerung. Doch wie so oft beim Glauben ist auch hier nichts einfach. Wo der Stellenwert der individuellen Selbstbestimmung steigt, kommen solche Kausalitäten an ihre Grenzen. Was, wenn es sich ohne Gott genauso gut lebt? Dieser Thematik geht der emeritierte Professor für Systematische und Ökumenische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Münchner LMU, Gunther Wenz, auf den Grund. Und zwar beim nächsten Grafinger Ökumene-Abend am Mittwoch, 18. April. "Braucht der Mensch (noch) Gott? Wie autonom ist der Mensch?", lautet der Titel. Beginn ist um 20 Uhr in der Grafinger Stadtbücherei, der Eintritt liegt bei vier Euro.

© SZ vom 17.04.2018 / thri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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