Am kommenden Freitag, 10. Februar, tagt um 16 Uhr der Bezirksvorstand der CSU Oberbayern mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Ilse Aigner und Staatskanzleichef Marcel Huber im Schweiger Brauhaus in Markt Schwaben. Im Mittelpunkt der Beratungen steht auf Initiative des Ebersberger Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Thomas Huber die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Oberbayern.
Der Vorstand wird gemeinsam mit Ulrike Kirchhoff, Vorstandsvorsitzende des Landesverbands "Haus und Grund Bayern", sowie einem Vertreter der Obersten Baubehörde Maßnahmen für den zielgerichteten Wohnungsbau beraten. Bayerns Bevölkerung wird Prognosen zufolge bis zum Jahr 2035 von derzeit 12,8 Millionen um etwa 5,4 Prozent auf mehr als 13,5 Millionen Menschen ansteigen. Allein für Oberbayern wird ein Anstieg um etwa 530 000 Menschen erwartet. Diese Entwicklung habe laut Thomas Huber besonderen Einfluss auf den Landkreis Ebersberg. "Wir brauchen jetzt vom Steuerrecht bis hin zur Bauleitplanung weitere Weichenstellungen", so Huber, der sich erfreut zeigte, dass Ilse Aigner seine Einladung nach Ebersberg angenommen hat.
Der Bezirksvorstand wird im Rahmen der dreistündigen Sitzung auch über die Polizeisituation in Oberbayern sprechen. "Mit der Bevölkerung wachsen automatisch die Aufgaben und Einsatzbelastungen für die Polizei", so Huber. Für den Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord sieht Huber deshalb weiteren Handlungsbedarf.