Ebersbergerin vermisst:Keine Spur von Lydia Achatz

Die 37-jährige Ebersbergerin ist seit über einem Jahr vermisst - nun hat die Familie 1000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Seit bald einem Jahr ist Lydia Achatz verschwunden, und noch immer fehlt jede Spur von der 37-Jährigen aus Haselbach bei Ebersberg. Die Familie hat jetzt 1000 Euro Belohnung ausgesetzt, falls jemand helfen kann, die Vermisste lebend aufzufinden.

Die 37-jährige Lydia Achatz ist seit fast einem Jahr verschwunden. (Foto: privat)

Lydia Achatz hatte am 20. August 2009 gegen 22 Uhr das Haus verlassen, um im angrenzenden Wald spazieren zu gehen. Waldarbeiter begegneten ihr am nächsten Morgen in der Nähe des Gasthauses Hubertus im Ebersberger Forst, wo sie in westlicher Richtung unterwegs war. Danach wurde sie nicht mehr gesehen. Weder der Einsatz von Hundestaffeln noch eine Suchaktion der Bereitschaftspolizei führten zu Hinweisen auf den Verbleib der Frau.

Laut Polizei blieben alle Fahndungsmaßnahmen ergebnislos. Lydia Achatz ist möglicherweise in einer hilflosen Situation, weil sie aufgrund einer Krankheit geistig verwirrt ist. Sie ist etwa 1,65 Meter groß, schlank und hatte zum Zeitpunkt ihres Verschwindens dunkelbraunes, schulterlanges, glattes Haar, das sie gerne zusammengebunden trug.

Zuletzt war sie mit braunen Jeans und einem schwarzen T-Shirt bekleidet. Die Vermisste spricht bayerischen Dialekt und hatte bei ihrem Verschwinden weder Handy noch Papiere oder Geld bei sich. Wer Lydia Achatz nach dem 21. August 2009 gesehen hat oder Hinweise geben kann, meldet sich bei der Kriminalpolizei Erding unter 08122/9680 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

© SZ vom 19.06.2010/lgh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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