Die Regierung von Oberbayern sucht für ihren Integrationspreis erneut Initiativen, die sich in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Soziales, Gesundheit oder Demografie für ein interkulturelles Miteinander einsetzen, insbesondere in interkommunaler Zusammenarbeit. "Dabei ist an beispielhafte Projekte gedacht, welche die Integration von Zuwanderern fördern und eine Gemeinschaft von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund schaffen", heißt es in einer Pressemitteilung. Finanziert wird der Preis mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, zur Verfügung stehen insgesamt 5 900 Euro. Diese Summe kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Bei der jüngsten Ausschreibung wurden drei Initiativen ausgezeichnet, "die mit ihren herausragenden Ideen Ansporn für weitere Projekte sein können", so Regierungspräsident Christoph Hillenbrand.
Sich selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden können: Verbände, Vereine, Vereinigungen, Selbsthilfeeinrichtungen und juristische sowie natürliche Personen aus Oberbayern. Auch Kommunen, Landratsämter, kreisfreie Städte oder Ausländerbeiräte können Bewerbungen einreichen. Das Preisgeld ist zweckgebunden für die prämierten Projekte einzusetzen, die Verleihung an die Zusage geknüpft, der Regierung von Oberbayern nach einem Jahr über die Verwendung der Summe zu berichten. Die Bewerbungsunterlagen sind bis Dienstag, 31. Mai, an die Regierung von Oberbayern, S1 Projektmanagement, Maximilianstraße 39 in 80538 München oder marianne.stiehl@reg-ob.bayern.de zu senden. Die Ausschreibungsunterlagen sind abrufbar unter www.regierung.oberbayern.bayern.de.