Übertritt:Drei Gymnasien zur Auswahl

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Die Schulen in Dachau und Indersdorf informieren Eltern

Die drei Gymnasien im Landkreis Dachau laden in den nächsten Wochen zu jeweils eigenen Elterninformationsabenden zum Übertritt an das Gymnasium ein. Auf den Veranstaltungen stellen die Schulen insbesondere ihr spezielles Profil, ihre Ausbildungsrichtungen sowie das Aufnahmeverfahren vor. Auch die Besichtigung der Schulgebäude ist möglich. Interessierte Eltern sollten sich folgende Termine vormerken. Der Informationsabend am Josef-Effner-Gymnasium Dachau findet statt am Montag, 5. März, 19.30 Uhr. Am Dienstag, 6. März, 14 Uhr, können Eltern und Kinder die Schule besichtigen. Das Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau bietet seinen Informationsabend am Donnerstag, 8. März, 18.30 Uhr an. Im Anschluss kann das Schulhaus besichtigt werden. Am Gymnasium Markt Indersdorf findet am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr ein Informationsabend statt. Schulhausführungen finden im Anschluss statt sowie am Montag, 12., und Mittwoch, 14. März, jeweils um 15.30 Uhr.

Alle drei Gymnasien im Landkreis Dachau führen einen naturwissenschaftlich-technologischen Zweig. Am Josef-Effner-Gymnasium und am Gymnasium Markt Indersdorf können die Schüler zudem die sprachliche Ausbildungsrichtung, am Ignaz-Taschner-Gymnasium die wirtschaftswissenschaftliche Ausbildungsrichtung besuchen. Am Ignaz-Taschner-Gymnasium gibt es die Möglichkeit, in der 10. Jahrgangsstufe die zweite Fremdsprache durch Spanisch zu ersetzen, weiterhin wird für die 5. Klasse wieder eine "Forscherklasse" eingerichtet.

Als einziges Gymnasium im Landkreis Dachau weist das Josef-Effner-Gymnasium einen gebundenen Ganztageszweig auf, der im kommenden Schuljahr die Jahrgangsstufen 5 bis 8 umfasst. Das Gymnasium Markt Indersdorf bietet eine staatlich geförderte offene Ganztagsbetreuung an. In der Jahrgangsstufe 5 soll erneut eine Chorklasse eingerichtet werden. Interessierte Schüler sind mit ihren Eltern zu einer Schnupperstunde am Mittwoch, 14. März, um 17 Uhr eingeladen.

Grundsätzlich steht es Eltern frei, an welcher Schule sie ihr Kind anmelden wollen. Die Schulen weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass je nach Anmeldezahlen ein Ausgleich zwischen den Gymnasien des Landkreises erfolgt und eventuell Schüler an ein anderes Landkreis-Gymnasium verwiesen werden müssen.

© SZ vom 09.02.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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