Hildegard Schöpe-Stein bekommt Unterstützung als Vorsitzende der Petershausener SPD. Fortan führt eine Doppelspitze bestehend aus Schöpe-Stein und Johannes Landendinger den Ortsverband an. Das haben die Petershausener Sozialdemokraten bei ihre Jahreshauptversammlung entschieden. "Wir modernisieren uns mit einer Doppelspitze. Mit Johannes Landendinger haben wir nun zusätzliche Power, die wir für unsere politische Arbeit nutzen werden", teilt Schöpe-Stein mit. Eine Doppelspitze ist in der SPD erst seit März 2018 laut einem Parteivorstandsbeschluss möglich - wichtigste Voraussetzung dabei ist, dass die Position gleichberechtigt von einer Frau und einem Mann besetzt ist. Der neue Mann im Ortsvereinsvorstand ist auch bei den Jusos aktiv und erst nach der vergangenen Bundestagswahl den Sozialdemokraten beigetreten. Der 33-Jährige arbeitet im Landratsamt und kümmert sich dort als Sozialpädagoge unter anderem um die unbegleiteten Flüchtlinge. "Politik aktiv gestalten zu können, motiviert mich. Das geht nur in einem guten Team wie in unserem Ortsverein", so Landendinger. "Mein Motto für die nächsten Jahre: Erneuerung und Bewahrung - das schließt sich nicht aus."
Rolf Trzcinski, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, tauscht sein Amt mit Christa Jürgensonn, die sich bisher als Schriftführerin engagiert hatte. Horst Hofinger, der Kassier, und die Revisoren Eduard Meßthaler und Gerd Rummeling bleiben in ihren Ämtern, genauso wie die Beisitzer Bernhard Franke und Wolfgang Stadler.