Mit einem imposanten Sonnwendfeuer:Sport und Show

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Mehr als 2000 Besucher beim Sommerfest des TSV 1865

Der Dachauer Sportverein TSV 1865 Dachau e.V. hat gerufen, und viele sind gekommen: Mehr als 2000 Besucher und Sportler haben am Samstag am Sommerfest auf dem Gelände des TSV 1865 teilgenommen. Das von langer Hand und akribisch geplante Familien- und Sommerfest mit einem anschließenden Sonnwendfeuer wurde von den Vereinsmitgliedern, vielen Nachbarn, aber auch von zahlreichen Nichtmitgliedern aus dem gesamten Stadtgebiet besucht. Dabei präsentierte sich der Traditionsverein am Samstag bei idealen äußeren Bedingungen an der Jahnstraße mit allen Abteilungen und Sparten. Bereits zu Veranstaltungsbeginn um 16 Uhr fanden sich viele Aktive und Interessierte rund um das Fußball- und Leichtathletikstadion des Clubs ein. Die Besucher bekamen bis in die Abendstunden eine Fülle unterhaltsamer und auch spektakulärer Vorführungen und Showeinlagen geboten. Beim disziplinübergreifenden Wettbewerb für Jedermann, zu dem es wie bei den Olympischen Spielen um Medaillen in verschiedenen Klassen ging, mussten die Besucher genauso anstehen wie am Getränke- und am Grillstand. Die stellvertretende Vorsitzende Gabi Siegl moderierte die Veranstaltung und führte die Zuschauer durch das Programm.

Die Vorstandsmitglieder des TSV 1865 schafften es auch, die Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath und Anton Kreitmair, die stellvertretende Landrätin Marianne Klaffki und Oberbürgermeister Florian Hartmann zu einem Kurzwettbewerb zu animieren. Daneben waren eine Reihe von Stadträten präsent, zu denen auch der Sportreferent gehörte. Der Höhepunkt des Vereinsfestes ging bei Einbruch der Dunkelheit über die Bühne. Ein Fackelzug eskortierte die vielen Aktiven und Besucher an eine abseits gelegene Stelle des Vereinsgeländes, wo ein großes, imposantes Sonnwendfeuer entzündet wurde. Das Feuer wurde entsprechend gesichert. Das stimmungsvolle Feuer beeindruckte viele Besucher und brannte bis nach Mitternacht. Erst dann machten sich die Besucher auf den Heimweg, unter denen sich viele Familien befanden. Einige Vereinsmitglieder blieben noch länger und löschten aus Sicherheitsgründen die Glut des Feuers.

© SZ vom 27.06.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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