Wer beim Anschluss ans schnelle Internet Geld sparen will, sollte sich in Indersdorf jetzt beeilen: Die Gemeinde bietet noch bis zum 31. August kostengünstige Konditionen an. Um in diesen Genuss zu kommen, müssen Hauseigentümer bis zu diesem Stichtag einen Antrag stellen. Danach ist die Anschlussgebühr deutlich höher. Anträge können im Informationsbüro der Kabel und Medien Service GmbH, Marktplatz 10, im Rathaus oder im Internet unter www.glasfaser-markt-indersdorf.de gestellt werden.
Die Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz sind voraussichtlich bis zum 15. September beendet - und damit früher als erwartet. Bis dahin arbeiten die beteiligten Tiefbaufirmen im Gemeindegebiet; die bis zum 31. August beantragten Anschlüsse sind deshalb günstiger. Nach dem Tiefbau werden die Glasfaserarbeiten fertiggestellt. Bis Oktober sollen auch die letzten Orte Straßbach, Eichstock und Wagenried angeschlossen werden. Die geplante Bauzeit von 18 Monaten wird damit eingehalten. Die Anschlussquote beträgt derzeit 70 Prozent - mindestens 60 Prozent garantieren einen wirtschaftlichen Betrieb. Nach dem Indersdorfer Modell finanziert die Gemeinde mit einem Kredit den Leitungsbau und erhält vom Netzbetreiber eine Pacht. Die Geschwindigkeit beträgt derzeit 400 Megabit pro Sekunde, Ende des Jahres soll sie bei 1000 liegen. Das Netz ist damit das schnellste im Freistaat.