Karlsfeld:Soziales Netzwerk fordert mehr Mithilfe

Das Soziale Netzwerk Karlsfeld (SNK) fordert eine regere Teilnahme seiner Mitgliedsvereine- und verbände an den regelmäßigen Besprechungen. Der Zusammenschluss sozial engagierter Organisationen in Karlsfeld besteht seit nunmehr zwölf Jahren mit dem Ziel, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Gemessen an der Zahl der Mitglieder sei die Teilnahme an den Treffen recht spärlich, kritisiert Sprecherin Silvia Reiter. Die jüngste Veranstaltung sei mit acht von insgesamt etwa 30 Vereinen und Verbänden nicht gerade üppig besucht gewesen. Für das nächste Treffen, voraussichtlich im Herbst, wünschen sich die Mitglieder des SNK eine größere Beteiligung.

Beim vergangenen Koordinationstreffen ging es vorwiegend darum, Wünsche und Verbesserungsvorschläge an die Gemeinde zu richten. Es ging dabei zum Beispiel um das Abstellen von Mülltonnen auf den Gehwegen, durch das die Durchgänge für Behinderte und Mütter mit Kinderwagen verstellt werden; um Ratten im Bereich der Rathausstraße oder um die Parksituation beim Edeka-Markt.

Die VdK-Ortsvorsitzende Gerda Sackmann berichtete, dass ihre Organisation eine Begehung der öffentlichen Gebäude plane, um eventuelle Hindernisse zu finden und anzusprechen. Heinz Paepke sprach die Möglichkeit an, kranken Personen, die finanziell eingeschränkt sind, mit Hilfe der Gesundheitsstiftung Dachau mit einer Zuwendung zu helfen. Wer sich für das Soziale Netzwerk Karlsfeld interessiert, findet auf der Homepage www.soziales-netzwerk-karlsfeld.de Informationen.

© SZ vom 01.08.2017 / emo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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