Der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen erhält vom Kulturfonds Bayern einen Zuschuss von 5300 Euro für die Ausstellung "Max Feldbauer. Nicht Impressionist, mehr Improvisationist" in der Gemäldegalerie sowie 3500 Euro für die Ausstellung "Die Amper - ein Fluss erzählt seine Geschichte(n)" im Bezirksmuseum. Außerdem wurden 4000 Euro für das Kunstprojekt "Wind-Kraft/Sila wiatru" bewilligt, das die Deutsch-Polnische Gesellschaft München aktuell in Dachau veranstaltet.
Dabei handelt es sich um ein Austauschprojekt mit Künstlern aus Polen, die in Bayern leben, und Dachauer Künstlern. Die Ausstellung ist zurzeit in der Volkshochschule Dachau zu sehen. Sie geht noch bis einschließlich Freitag, 17. Juli. Die öffentliche Finissage findet am 17. Juli um 15.30 Uhr statt.
Die Max-Feldbauer-Ausstellung ist für den Herbst vorgesehen. Sie geht los am Donnerstag, 16. Oktober. Feldbauer war sehr erfolgreich und hatte sich auf dem Giglberg in Dachau ein Burg-Haus gebaut. Später ging er nach Dresden als Lehrstuhlinhaber an die dortige Akademie. In dem Dachauer Gebäude ist jetzt der Montessori-Kindergarten untergebracht. Seine stattliche Erscheinung machte ihn zu einem Prototypen des bayerischen Landedelmanns. Insgesamt werden aus dem Kulturfonds 2105 etwa 6,1 Millionen Euro ausgeschüttet, davon 710 000 Euro für Oberbayern.