Altstadt-Lehel:Futurale - Filme über die Arbeit

"Arbeit gibt es immer" , sagt der Volksmund. Aber wie wird diese in der Zukunft aussehen? Werden noch mehr Menschen mit dem Internet Geld verdienen? Arbeiten wir künftig noch in Büros? Oder müssen wir uns viel größere Sorgen machen, weil doch Roboter unsere Jobs übernehmen?

Mögliche Antworten auf diese Fragen geben und greifbare Visionen von "Arbeit 4.0" entwerfen möchte das Bundesarbeitsministerium mit seinem Filmfestival "Futurale", das nach Stopps in Hamburg und Mainz von Donnerstag, 21. Januar, bis Sonntag, 24. Januar, auch im Filmmuseum München am Sankt-Jakobs-Platz 1 Halt macht. In insgesamt sieben Dokumentarfilmen wagen Regisseure Ausblicke, forschen aktuellen Tendenzen nach und erfassen den Status Quo.

Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.30 Uhr, mit einem Publikumsgespräch mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. Im Anschluss läuft der erste Film an: "Digitale Nomaden - Deutschland zieht aus", für den Regisseur Tim Jonischkat fünf Freigeister begleitet hat, die bereits jetzt von jedem Ort der Welt aus arbeiten können. Genaueres zu Filmen und Rahmenprogramm des Festivals steht unter www.futurale-filmfestival.de. Dort gibt es auch Informationen zu den Apps "Greta" und "Starks", die die Vorstellungen auch für Gäste mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung zugänglich machen.

© SZ vom 22.12.2015 / bena - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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