Eurovision Song Contest in Malmö:Graf Dracula trifft kleine Meerjungfrau

Großes Spektakel, ausgefallene Outfits, eigenwillige Darbietungen - das ist der Eurovision Song Contest. Diesmal im Programm: ein Vampir mit Falsettstimme, Pannen beim Punkteaufsagen und nackte Füße. Eine Sängerin bemüht gar einen Bühnenskandal im Stil von Madonna und Britney Spears.

Der ESC in Bildern.

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Großes Spektakel, ausgefallene Outfits, eigenwillige Darbietungen - das ist der Eurovision Song Contest. Diesmal im Programm: ein Vampir mit Falsettstimme, Pannen beim Punkteaufsagen und nackte Füße. Eine Sängerin bemüht gar einen Bühnenskandal im Stil von Madonna und Britney Spears. Barfuß zum Sieg: Mit dem Song "Only Teardrops" gewinnt die erst 20 Jahre alte Sängerin Emmelie de Forest mit Abstand das Finale. Schon im Vorfeld war sie als Favoritin gehandelt worden.

Eurovision Song Contest in Malmö

Emmelie de Forest beim ESC 2013

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Nach der Show dann pure Euphorie: Mit dem Charme der kleinen Meerjungfrau hat die Dänin überzeugt.

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Wofür genau der Typ in der Plexiglaskiste gut sein soll, bleibt offen - der Performance tut das keinen Abbruch. Aserbaidschans Farid Mammadov wird Zweiter mit seinem Lied "Hold me".

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Von starken Händen auf Platz drei getragen: Zlata Pgnevich aus der Ukraine.

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Italiens Marco Mengoni verlässt sich allein auf seine Stimme - und verzichtet auf eine Schar Background-Tänzer. Das wird mit einem soliden siebten Platz honoriert.

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Graf Dracula aus Rumänien: Der Rumäne Cezar legt den gruseligsten Auftritt hin. Stimmlich ist der Countertenor irgendwo zwischen Falco und Boy George anzusiedeln.

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Gute Stimmung bei den angereisten Unterstützern aus Dänemark. Sie feiern ausgelassen den Sieg ihrer Kandidatin - und dürfen sich schon auf die Gastgeberrolle im kommenden Jahr freuen.

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In Deutschland verläuft dagegen schon der Countdown regnerisch: Fans warten auf der ESC-Party in Hamburg auf den Beginn der Party für den Eurovision Song Contest in Malmö.

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Uuups. Lena Meyer-Landrut, die Siegerin von 2010, patzt bei der Verkündung der Punkte. Die zehn Punkte sollten eigentlich nach Dänemark, nicht nach Norwegen.  Bei der ESC-Party in Hamburg stehen außerdem die Moderatorin Barbara Schöneberger und der Rest der deutschen ESC-Jury auf der Bühne: Alina Süggeler (ganz links) von der Band Frida Gold, die Sänger Tim Bendzko, Florian Silbereisen und Carolin Niemczyk von der Band Glasperlenspiel. In Hamburg findet traditionell die größte ESC-Party statt.

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Grüße an die Hipster dieser Welt! ByeAlex, Autor einer Tattoo-Zeitschrift, vertritt Ungarn in Malmö. Den Deutschen gefällt's. "Twelve Points" gibt es für den Indie-Popsong "Kedvesem".

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Tolle Tolle: Der Kandidat für Schweden beeindruckt vor allem mit seiner Frisur. Für Robin Stjernberg und sein jaulendes "You-u-u-u" reicht es am Ende nur für Platz 14.

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Schwedische Selbstironie und pinkes Kleid: Petra Mede moderiert das Finale des ESC 2013.

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Eine der bekannteren Teilnehmerin: Die Stimme von Bonnie Tyler ist unverkennbar, doch mit ihrem Lied kann die 61-Jährige nicht punkten. Mit "Believe In Me" kommt die Britin auf den 19. Platz.

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Mystisch-elegisch kommt ihr Lied "Birds" daher: Die Niederländerin Anouk hat sich im Laufe der ESC-Woche einige Fans erarbeitet. Der starke Auftritt sichert ihr 114 Punkte und Platz neun.

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Natalie Horler von Cascada: Die Kandidatin für Deutschland landet weit abgeschlagen auf Platz 21. Trotzdem zeigt sie sich nach der Show gefasst: "Es war die geilste Woche meines Lebens, meiner Karriere."

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Fleischfarben ist das neue Schwarz: Dina Garipova aus Russland übt sich im dezenten Auftritt.

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Das Strahlegrinsen sitzt: Maltas Sänger Gianluca und Band. Kleiner Staat, großer Auftritt!

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Aljona Lanskaja begeistert nicht nur die Fans, sondern sicherlich auch Weißrusslands Machthaber Lukaschenko. Der hatte ihr immerhin kurzfristig ein neues Lied aufgedrückt.

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Arg brav sieht er aus, der Roberto Bellarosa aus Belgien. Deshalb hat man ihm weibliche Begleitung zur Seite gestellt.

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ESDM: Keine neue Partydroge, sondern die Band (El Sueño de Morfeo) des spanischen ESC-Stars Raquel del Rosario.

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Anlehnung an Britney Spears, Madonna und Tatu: Krista Siegfrids aus Finnland versucht sich im Metier "Bühnenskandal".

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