VIP-Klick: Lilly Kerssenberg:"Ich liebe ihn"

Lesezeit: 11 min

Lilly Kerssenberg freut sich öffentlich, dass sie ihn wieder hat: Das schöne Model und der ehemalige Tennisstar Boris Becker.

In einschlägigen Zeitschriften kursiert das Thema als: "Sex mit dem Ex". So wird es genannt, wenn eine Frau von ihrem Partner nicht lassen will, auch wenn schon einmal Schluss war. Lilly Kerssenberg galt schon einmal als enge Gefährtin von Boris Becker, 41, dem einstigen Helden von Wimbledon. Nun äußert sie sich zum aktuellen Zustand der Beziehung.

"Er ist zu mir zurückgekommen": Boris Becker und seine neue (Ex-)Freundin Lilly Kerssenberg. (Foto: Foto: dpa)

"Ich liebe Boris, aber ich muss das ja nicht jedem sagen. Es reicht doch, dass er es weiß", sagt das 30 Jahre alte Model. Dank dieses in der Berliner Morgenpost vorgetragenen Bekentnisses weiß es jetzt wenigstens jeder - oder glaubt zumindest, es zu wissen. Es ist also Liebe!

Gut zwei Jahre lang war die Niederländerin mit Becker zusammen, ehe er sich Ende 2007 trennte. Im August 2008 verlobte sich der Ex-Tennisstar unter großem Brimborium mit der jungen Jugendfreundin Sandy Meyer-Wölden. Nachdem die Verlobung Anfang November geplatzt war, wurde Lilly Kerssenberg wieder zu Beckers ständiger Begleiterin. "Er ist zu mir zurückgekommen. Wenn sich zwei Menschen wiederfinden, dann ist es etwas Besonderes, dann sollte es wohl so sein im Leben", wird die glückliche Frau zitiert.

Weiter zu Kate Hudson, die keinen Adonis an ihrer Seite braucht

Hollywood-Schauspielerin Kate Hudson (29), deren neuer Film "Bride Wars - Beste Feindinnen" nächsten Donnerstag anläuft, ist sich anders als in dem Film ihrer Freundinnen sicher.

US-Schauspielerin Kate Hudson: "Männer kommen und gehen in unserem Leben" (Foto: Foto: ddp)

Sie und ihre fünf engsten Freundinnen seien "eine wirklich verschworene Truppe, die schon seit Jahrzehnten gemeinsam durch dick und dünn geht", sagte sie der Frauenzeitschrift Jolie.

Alle seien sich darüber einig, dass "wir Frauen einfach zusammen halten müssen, denn Männer kommen und gehen in unserem Leben. Was aber konstant bleibt, sind die echten Freundschaften."

Auch von einem möglichen neuen Mann an ihrer Seite hat die geschiedene 29-Jährige klare Vorstellungen: "Ich brauche keinen Adonis neben mir, der zwar gut aussieht, aber sonst nichts auf die Reihe bringt. Für mich zählt die Ausstrahlung, wie er über das Leben denkt und was ihm wichtig ist."

In der Komödie "Bride Wars - Beste Feindinnen" liefern sich zwei Frauen einen Wettstreit um die bessere Hochzeitsfeier und opfern dafür ihre Freundschaft.

Weiter zu Dita von Teese, die durch einen Tick zu ihrem Job als Stripperin kam

Seitensprünge
:Das kommt bei den besten Promis vor

Blake Fielder-Civil lässt sich von Amy Winehouse scheiden - wegen ihres Urlaubsflirts. Auch bei anderen Promi-Pärchen hat ein Seitensprung zur Trennung geführt.

Victoria will wieder heim

Knatsch im Hause Beckham: Victoria und David können sich nicht einigen, wo sie künftig wohnen wollen. Der britischen Zeitung The Sun zufolge streiten sie sich über einen dauerhaften Wechsel des englischen Fußballstars zum AC Mailand.

Der Fußballer möchte angeblich dauerhaft in Italien bleiben. Victoria habe sich bislang aber geweigert, ihre drei Söhne aus Amerika in ein anderes nicht-englischsprachiges Land zu holen. Die Familie hatte bereits einige Jahre in Madrid gelebt.

Nun habe die 34-Jährige angeboten, zurück nach London zu ziehen - und damit näher an Mailand zu wohnen. Aber David wolle seine gesamte Familie in Italien um sich haben, so die Zeitung. Die Leihgabe Davids Beckhams vom US-Club LA Galaxy an den AC Mailand läuft am 9. März aus.

(dpa/sueddeutsche.de/bre)

Weiter zu Alec Baldwin und seiner Tochter Ireland, die sich nach einer tierischen Beleidigung wieder versöhnt haben.

Prominente Aussteiger
:Weil sie es sich wert sind

Den Beruf an den Nagel hängen und den ganzen Tag nur noch tun, was guttut: Diese Stars verzichten freiwillig aufs Rampenlicht - zumindest zeitweise.

Ulrike Bretz

Vergeben und vergessen

Nach jahrelanger Funkstille hat sich der Schauspieler Alec Baldwin mit seiner Tochter Ireland wieder versöhnt. Als Zeichen dafür habe die 13-Jährige ihren Vater zur Verleihung der SAG Awards in Hollywood begleitet. Es war das erste Mal seit zwei Jahren, dass Baldwin gemeinsam mit seiner Tochter in der Öffentlichkeit auftrat.

Laut der britischen Daily Mail war das Mädchen sogar stolz auf ihren 50-jährigen Vater - er erhielt immerhin den Preis für den besten Fernsehschauspieler.

Weniger preisverdächtig war der Grund, aus dem es überhaupt zur Funkstille zwischen Vater und Tochter kam: Vor zwei Jahren hatte Baldwin seine damals elf Jahre alte Tochter am Telefon als "ungezogenes, gedankenloses kleines Schwein" beschimpft. Dummerweise tauchte eine Aufnahme des Gesprächs im Internet auf.

(ddp/sueddeutsche.de/bre)

Weiter zu dem sonst so sanften Matt Damon, der harsche Kritik an James Bond übt.

Die teuersten Scheidungen
:300 Millionen für die Freiheit

Vor den Scheidungsrichtern in Hollywood werden schon mal dreistellige Millionenbeträge verschoben. Mit seiner kostspieligen Trennung könnte Schauspieler Mel Gibson neuer Spitzenreiter werden.

"James Bond ist abstoßend"

Matt Damon ist nicht gut auf den Film-Agenten James Bond zu sprechen: "Er ist abstoßend", sagte der Schauspieler laut dem Internetmagazin femalefirst.co.uk.

Der "Bourne Identity"-Darsteller, der den CIA-Agenten Jason Bourne gespielt hat, hat noch mehr an dem berühmten Agenten 007 auszusetzen, der derzeit von seinem britischen Kollegen Daniel Craig dargestellt wird: "Bond ist ein Imperialist, ein Frauenhasser und ein Soziopath, der herumläuft, Frauen flachlegt, Martinis herunterkippt und Menschen umbringt."

(sueddeutsche.de/bre)

Weiter zu Amy Winehouse, die Millionen an Noch-Ehemann Blake Fielder-Civil zahlen soll, weil er so inspirierend war.

Penélope Cruz in Berlin
:Umarmt, aber sexy

Der Lieblingsregisseur und seine Muse: Penélope Cruz und Pedro Almodóvar stellten am Montag Abend in Berlin ihren neuen Film vor: "Zerrissene Umarmungen". Die Bilder.

Ein teurer Liebesbrief

Da hat sich Amy Winehouse aber eine teure Muse gehalten: Ihr Noch-Ehemann Blake Fielder-Civil hält sich für so inspirierend, dass er nun am Erfolg der Sängerin beteiligt werden will - finanziell, versteht sich.

Als Beweis für seine Qualitäten hat er laut dem Magazin News of the World im Scheidungsverfahren den letzten handgeschriebenen Liebesbrief der 25-Jährigen ausgegraben.

Darin beteuere Winehouse, dass sie mehrere neue Alben speziell für ihn schreiben wolle. Auch die Songs auf ihrem Erfolgsalbum "Back to Black" sollen stark durch die turbulente Beziehung zu Fielder-Civil inspiriert worden sein.

Fielder-Civils Scheidungsanwälte argumentieren nun, dass dieses Schreiben beweise, wie wichtig er für die Karriere der Grammy-Gewinnerin gewesen sei, und dass er sie zu ihren Welthits inspiriert habe. Deshalb habe er auch Anspruch auf die Hälfte ihres Vermögens von knapp elf Millionen Euro.

Fielder-Civils Mutter Georgette hat laut dem Magazin People die Forderung ihres Sohnes bestätigt. Der 26-Jährige wolle sich nicht mehr mit der Skandal-Sängerin versöhnen und wünsche auch keinen Kontakt mehr zu ihr.

Weiter zu Paul McCartney, der trotz des schmutzigen Scheidungskriegs mit Ex-Frau Heather Mills noch an die Ehe glaubt.

Geld spielt keine Rolle

Aller guten Dinge sind drei: Ex-Beatle Paul McCartney will erneut vor den Traualter ziehen. Der Sänger wolle seine Freundin Nancy Shevell heiraten, die sich Ende 2008 von ihrem Mann scheiden ließ, meldet der britische Mirror.

"Wir sind absolut glücklich miteinander", sagte McCartney. Auch Tochter Stella ist der Neuen gegenüber friedlich gestimmt: Dem Blatt zufolge hat die Modedesignerin dem Paar ihren Segen gegeben.

Stella McCartney war eine entschiedene Gegnerin von Heather Mills, der Ex-Frau ihres Vaters. "Stellas Einverständnis zu haben, war sehr wichtig für Paul", sagte eine ungenannte Quelle. Die 49-jährige Amerikanerin Shevell und McCartneys Tochter stünden sich sehr nahe.

Hinzu komme, dass Shevell - anders als Mills - selbst Multi-Millionärin sei - und ganz sicher anderes im Sinn hätte das Vermögen des 66-Jährigen. Ihr eigenes Vermögen wird auf 250 Millionen Pfund geschätzt.

Dita und ihr kleiner Tick

Die US-Stripperin Dita von Teese verdankt ihren Beruf ihrem Unterwäsche-Tick. "Meine erste Liebe waren Dessous", erzählte die 36-Jährige, die bis zum Valentinstag im Pariser Revuetheater "Crazy Horse" auftritt, in der französischen Hauptstadt.

Zunächst habe sie sich für die Geschichte der Dessous interessiert. "So bin ich auf Bilder von Pin-Up-Girls gestoßen, und über die Pin-Up-Girls habe ich Burleskenstars gefunden".

Die für ihren 40er Jahre-Chic berühmte Tänzerin sagte, sie habe sich schon immer für Fetischismus interessiert und für eine übermäßige Betonung des Weiblichen - "extrem hohe Absätze, Korsetts, die einem die Taille zuschnüren, lange rote Nägel und sehr feminines Make-Up."

Die Amerikanerin, die unter anderem durch ihre Stripnummer in einem mannsgroßen Martiniglas bekannt wurde, war schon vor zwei Jahren im "Crazy Horse" zu Gast.

Das Revuetheater ist neben dem Moulin Rouge, dem Lido und den Folies Bergère eine der bekanntesten Institutionen des Pariser Nachtlebens. Es besteht seit 1951 und hat mittlerweile einen Ableger in den USA. Vor drei Jahren kauften zwei belgische Geschäftsleute aus dem Showbusiness das Traditionshaus auf.

Weiter zu Carla Bruni-Sarkozy, die ihren ersten Hochzeitstag feiert und sich mit Schwangerschaftsgerüchten herumschlagen muss.

"Ich muss mit dem Biertrinken aufhören"

Ruckzuck ging das vor einem Jahr, als Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy das ehemalige Topmodel Carla Bruni heiratete. Der Präsident hatte die gebürtige Italienerin erst ein paar Wochen zuvor kennengelernt, beim Abendessen bei einem gemeinsamen Freund in Paris. Keine drei Monate später sagte er Ja - nachdem seine zweite Ehe gerade geschieden worden war. Die Franzosen haben sich schnell an die hübsche Musikerin als "Première Dame" gewöhnt, und Bruni, die vielen Männern bis dahin den Kopf verdreht hatte, gibt jetzt die brave Ehefrau. Am Montag feiert das Paar den ersten Hochzeitstag.

Sarkozy ist als Mann der Tat bekannt, aber selbst er überraschte viele, als er nur wenige Wochen nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Cécilia mit Bruni auftauchte. Gleich nach der Hochzeit stahl die neue First Lady ihm die Schau: Großbritannien überschlug sich im März vor Begeisterung für Bruni, als sie mit zum Staatsbesuch nach London kam. Im grauen Kostüm von Dior und mit Pillbox-Hütchen à la Jackie Kennedy, den Blick artig gesenkt.

Ganz anders ist Bruni auf dem Nacktfoto aus ihrer Modelzeit zu sehen, das Zeitungen tags zuvor veröffentlicht hatten und das in New York für 91.000 Dollar unter den Hammer kam. Aber auch damit ging die Präsidentengattin, die aus einer schwerreichen Industriellenfamilie stammt, gelassen um. Sie habe ihren Mann gleich gewarnt, dass über kurz oder lang Aktbilder von ihr auftauchen würden, sagte Bruni-Sarkozy der US-Zeitschrift "Vanity Fair". Die Fotos hätten den Präsidenten aber nicht im mindesten gestört, ganz im Gegenteil. "Oh, das hier gefällt mir, kann ich einen Abzug haben?", habe der 54-Jährige bei der Durchsicht der Bilder gefragt.

Nachdem Sarkozy anfangs im Amt nicht nur mit seiner dynamischen Art, sondern auch mit schweren Uhren, verspiegelten Pilotenbrillen sowie Luxusreisen aufgefallen war, kostete er die beginnende Romanze mit der 13 Jahre jüngeren Bruni eine Zeit lang ebenfalls öffentlich aus. Die Sängerin wiederum setzte die Arbeit an ihrem dritten Album fort, das seit Juli im Handel ist, und legte einen Werbeauftritt nach dem anderen hin. Zwar will sie keine Konzerte mehr geben, solange ihr Mann Präsident ist. Im Radio und Fernsehen sang Bruni-Sarkozy aber durchaus - sogar in Deutschland bei "Wetten, dass".

Während ihr Mann im Juli den halbjährlich wechselnden EU-Vorsitz übernahm, tat die Präsidentengattin sich überraschend auch in politischer Hinsicht hervor: Als sie sich für die frühere italienische Terroristin Marina Petrella einsetzte, die nach Italien ausgeliefert werden sollte. In französischer Haft hungerte Petrella sich fast zu Tode und erregte das Mitleid von Bruni-Sarkozy - was insofern erstaunlich ist, als ihre Familie in den 70er Jahren just aus Angst vor den linksgerichteten Roten Brigaden von Italien nach Frankreich geflohen war. Im Dezember verkündete die Sängerin, deren Bruder vor zweieinhalb Jahren an Aids starb, dass sie sich künftig gegen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit engagieren werde.

Eine Zeitlang, in den ersten Monaten nach der Hochzeit, wurde ständig darüber spekuliert, ob Bruni schwanger sei. "Ich frage mich, ob ich zugenommen habe, weil alle danach fragen", wunderte sie sich im Sommer im Interview mit der französischen Zeitung "Metro". Anscheinend müsse sie mit dem Biertrinken aufhören. "Denn es kommt schon vor, dass ich mal eines trinke." Und dass sie mit ihrem Mann abends zu Hause bleibe und auf DVD einen Film anschaue, wie sie der französischen Zeitschrift "Le Point" gestand.

(sueddeutsche.de/AFP/jkr)

Weiter zu Amy Winehouse, für die ein Liebesbrief an ihren Ehemann eine teure Angelegenheit zu werden droht

Back to Blake

Die 25-jährige Amy Winehouse will ihren Ehemann zurück. Die britische Zeitung Sun berichtet, dass die Sängerin ihre Facebook-Seite so verändert habe, dass dort nun zu lesen sei: "Amy is Mrs. Civil WA 7614". Blake Fielder-Civils Gefängniszellennummer ist WA 7614. Er war kürzlich aus der Haft entlassen worden, nachdem er ein Jahr wegen eines Angriffs auf einen Barkeeper absitzen musste. Fielder-Civil hatte die Scheidung eingereicht, nachdem Amy zwei Urlaubsromanzen während ihres Aufenthalts in St. Lucia hatte. Verletzend dürfte auch gewesen sein, dass Winehouse ihren Ehemann in einem Zeitungs-Interview als "Flop" im Bett bezeichnet hatte, schreibt die Sun. Doch nun will Winehouse es nochmals versuchen. Ein Freund des Paares soll erklärt haben: "Als Blake das Scheidungsverfahren eingeleitet hat, hat Amy sich dafür entschieden, mit allem ins Reine zu kommen."

Doch die neuerwachte Liebe könnte die Sängerin teuer zu stehen bekommen. Blakes Mutter berichtete dem US-Magazin People von einem Liebesbrief von Winehouse an ihren im Gefängnis sitzenden Ehemann. Darin verspreche die Künstlerin, weitere Alben nur für ihn zu schreiben. Die Songs auf dem Erfolgsalbum "Back to Black" sollen stark von der schwierigen Beziehung des Paares beeinflusst sein. Das zeige, so Blakes Mutter, wie wichtig ihr Sohn für die Karriere der Sängerin gewesen sei. Der Brief wird wohl eines der wichtigsten Dokumente in den folgenden Abfindungsverhandlungen werden.

Weiter zu Joaquin Phoenix, der arroganten Kollegen einen Spiegel vorhalten will.

Alles nur Spaß

Da hat sich Joaquin Phoenix aber einen Spaß erlaubt: Kürzlich kündete er an, die Schauspielerei an den Nagel hängen zu wollen und eine Karriere als Rapper zu starten.

Jetzt kommt heraus, dass das alles nur ein Witz war: Laut dem Magazin Entertainment Weekly habe der Johnny Cash-Darsteller nur so getan, als stecke er in einer Krise. "Es ist ein Kunstprojekt für ihn. Er geht aufs Ganze. Er hat vermutlich seinen Sprechern gesagt, dass er nicht mehr schauspielern wird. Joaquin ist sehr schlau", sagte eine ungenannte Quelle.

Phoenix' Ziel sei es, der Unterhaltungsindustrie und arroganten Kollegen einen Spiegel vorzuhalten.

Weiter zu Paul McCartney, der tiefe Einblicke in sein Gefühlsleben gewährt hat.

Aussteiger Phoenix? War doch gar nicht so gemeint. (Foto: Foto: Gettyimages)

"All you need is love"

Paul McCartney hat in einem Interview über seine Gefühlswelt berichtet: Der britischen Zeitung Sun sagte der Musiker, dass seine Scheidung von Heather Mills eine bittere Erfahrung war: "Ich bin durch ein dunkles Tal gegangen."

Der Ex- Beatles-Sänger sagte, seine Gefühle über das Ende der Beziehung seien bei den Aufnahmen zu seinem letzten Album aus ihm herausgebrochen. "Liebe und Licht werden auf diesem Album häufig erwähnt."

Der 66-Jährige outete sich als Romantiker: "Ich bin ein Mann, der Liebe braucht. Jeder Mann braucht Liebe, Kerle lieben Romantik. Ich sowieso."

Vielleicht ist das der Grund, warum McCartney der Liebe deshalb trotz des schmutzigen Scheidungskriegs mit Mills noch eine Chance gibt: Er hatte unlängst angekündigt, mit seiner Freundin, der US-amerikanischen Millionenerbin Nancy Shevell, vor den Traualtar treten zu wollen. Es wäre seine dritte Ehe.

Weiter zu Pierre Brice, der es bereut, sein Leben lang den Winnetou gegeben zu haben.

Hoffnungslos romantisch: Ex-Beatle Paul McCartney braucht Liebe. (Foto: Foto: AFP)

Karrierekiller Winnetou

Pierre Brice blickt verbittert auf sein Schauspieler-Leben zurück: Er beklagt, dass die "Winnetou"-Rolle seine Karriere ruiniert habe. "Das klingt zwar traurig, ist aber die Wahrheit", sagte der 79-Jährige der Illustrierten Bunte.

Er hätte nach "Winnetou 3" aufhören sollen, meinte der Schauspieler. "Ich war damals auf dem Höhepunkt meiner Karriere. Ganz Europa sprach über mich, ich hätte jede Rolle bekommen können." Stattdessen habe er weitere Indianerfilme gedreht.

Wahre Freundschaft und Kameradschaft habe er nicht im Filmgeschäft, sondern nur beim Militär erlebt. "Ich hätte meinen Dienst nie quittieren sollen", sagte der Franzose, der in Algerien und Indochina gekämpft hatte. Er sei 2008 bei einem Veteranentreffen gewesen und habe eine große Verbundenheit gespürt.

Seinem 80. Geburtstag am 6. Februar sehe er gleichgültig entgegen: "Es gibt keinen Grund, sich darüber zu freuen, wenn man 80 wird. Aber es gibt auch keinen Grund, sich zu bedauern."

Weiter zu Dieter Bohlen, der eine ganz eigene Meinung von seiner Jury-Arbeit hat.

"Winnetou und ich" - eine Mischung, die offenbar nicht wirklich zusammengepasst hat. (Foto: Foto: AP)

Der deutsche Dauer-Fernsehstar Dieter Bohlen hat offenbar eine recht dehnbare Vorstellung vom Begriff Kunst: Er hält die Sprüche, die er in der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" ablässt, für künstlerisch wertvoll.

"Jede Art von Kreativität ist für mich Kunst", sagte der 54-Jährige der Illustrierten Bunte. Auch seine Kommentare als Juror seien kreativ: "Ich erzähle, was mir gerade so in den Kopf kommt", verriet Bohlen sein Rezept. Einen Gagschreiber habe er nicht.

Bohlens Arbeitgeber RTL bezweifelt den Kunstgehalt der Jury-Sprüche und will deshalb keine Abgaben an die Künstlersozialkasse bezahlen. Das Bundessozialgericht will im Laufe dieses Jahres sein Urteil fällen.

Weiter zu Schauspielerin Penelope Cruz, die Sachen Oscar Unterstützung von ihrem Ex-Freund bekommt.

Das ist wahre Kunst: Dieter Bohlen hält seine Sprüche für ziemlich kreativ. (Foto: Foto: ddp)

Der Ex drückt die Daumen

Man muss auch gönnen können: Hollywoodstar Tom Cruise hofft auf einen Oscar für seine ehemalige Freundin Penelope Cruz. "Es ist fantastisch, ich bin total erfreut über ihre Nominierung", sagte der Schauspieler in Madrid. "Ich hoffe, sie gewinnt."

Cruise war am Dienstagabend in der spanischen Hauptstadt, um seinen neuen Film "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat" vorzustellen. Zur Premiere kam auch die Familie von Cruz. Die spanische Schauspielerin ist für ihre Rolle in Woody Allens Film "Vicky, Cristina, Barcelona" für den diesjährigen Oscar in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" nominiert.

Cruise und Cruz waren mehrere Jahre liiert. Der heute 46-Jährige und die zwölf Jahre jüngere Spanierin hatten sich 2001 bei den Dreharbeiten zum Film "Vanilla Sky" kennengelernt. Im Januar 2004 zerbrach ihre Beziehung.

(AFP/sueddeutsche.de/bre)

Penelope Cruz hat Chancen auf einen Oscar - und einen Ex-Freund, der hinter ihr steht. (Foto: Foto: Reuters)

Weiter zu Simone Thomalla, Rudi Assauer und dem dicken Ende ihrer Beziehung.

Ohne den großen Knall

Sie haben sich immer wieder gefetzt, am liebsten in der gemeinsamen Bier-Werbung: Schauspielerin Simone Thomalla und Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer waren ein streitbares Paar. Trotzdem war das Ende der Beziehung offenbar weniger filmreif.

Laut Bild ist die Trennung des Paares nicht überraschend gekommen. "Es war ein schleichender Prozess, es gab keinen Schlussknall", sagte die Schauspielerin dem Blatt. "Wir haben beide sehr gekämpft und alles getan, dass es nicht dazu kommt."

An häufigen Streitereien habe die Trennung nach achtjähriger Beziehung nicht gelegen. "Bei uns ging es gar nicht jeden Tag zur Sache. Und Auseinandersetzungen gibt's in jeder gesunden Beziehung", sagte die "Tatort"- Schauspielerin.

Fußballer Assauer hatte sich bereits dazu geäußert und gesagt, es habe zuletzt "einfach nicht mehr gepasst. Da war die Trennung das Beste."

Weiter zu Victoria Beckham, die nicht dort wohnen will, wo ihr Ehemann David kicken möchte.

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