SPD:Mein Leid mit der Partei

Lesezeit: 8 min

Depressionen unter Willy, im vorliegenden Fall: nach der verlorenen Bundestagswahl 2009. Hat man seither recht häufig gesehen, dieses Bild. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Depressionen im Willy-Brandt-Haus: Bei der SPD reiht sich ein Desaster an das nächste. Wer dauerhaft darüber schreiben muss, so wie unser Autor, könnte glatt selbst verzweifeln.

Von Christoph Hickmann

Der 27. September 2009 war ein fürchterlicher Tag für die SPD und ein guter erster Tag, um über die SPD zu berichten. Wobei gut hier womöglich nicht ganz das passende Wort ist, weshalb man vielleicht besser sagen sollte: Es war ein äußerst lehrreicher Tag für jemanden, dessen Aufgabe in den nächsten Jahren darin bestehen würde, diese Partei zu beobachten, ihr Schicksal, ihr Innenleben, ihre Außendarstellung zu beschreiben, zu analysieren und zu kommentieren. Am 27. September 2009 wurde der Bundestag gewählt, und der Tag verlief für die Sozialdemokratie genau so, wie es für sie die nächsten Jahre weitergehen sollte: schlimm.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: