Modesünden in Monaco:Von Schindelludern und Farbverfehlungen

Auch die Schönen, Reichen und Adeligen vergeifen sich bisweilen im Kleiderschrank. Je länger der rote Teppich, desto größer ist die Blamage - und der Läufer in Monaco war sehr lang.

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Auch die Schönen, Reichen und Adeligen vergeifen sich bisweilen im Kleiderschrank. Je länger der rote Teppich, desto größer ist die Blamage - und der Läufer in Monaco war sehr lang. Vokuhila nicht auf dem Kopf, sondern am Körper trug Karolina Kurkova. Ob das tschechische Topmodel mit dem angedeuteten Schleier am marineblauen Flugbegleiterinnen-Fummel schon mal für die eigene, in Bälde anstehende Hochzeit üben wollte? Zu allem Überfluss sitzt auch noch das Hütchen schief - da würde wohl selbst die Lufthansa dankend ablehnen.

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Mit den strengen Konventionen des Fürstenhauses hielt es Alberts jüngere Schwester noch nie: Als echtes Schindelluder - irgendwie erinnert die Beschaffenheit ihrer Robe an das Dach einer Holzhütte - lässt Prinzessin Stéphanie keck ihr Rückentattoo blitzen.

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Ton in Ton kam Schwedens Kronprinzessin - stimmig war ihr Outfit trotzdem nicht. Ein Kleid, das sich nicht entscheiden kann, ob es schulterfrei ist oder nicht, dazu eine Kopfbedeckung, die zwischen Hut und Mütze schwankt - und eine vom Winde verwehte Frisur: Das kannst Du besser, Victoria!

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Diese Victoria aus Schweden erfüllte hingegen alle Erwartungen: In einem zu engen Kleid mit zu großem Hut auf zu hohen Schuhen stöckelte das zeigfreudige Model Victoria Silvstedt zu ihrem Sitzplatz.

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Was war denn da los? Scheint, als wäre Mette-Marits Kleid zu heiß gewaschen worden. Das hochgeschlossene Etwas der norwegischen Kronprinzessin hat nicht nur zu kurze Ärmel, sondern ist auch fast farblos. An Biederkeit ebenfalls kaum zu überbieten war ...

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... das Erscheinungsbild der deutschen Delegation: Bundespräsidentengattin Bettina Wulff in einem langärmeligen, hochgeschlossenen Kittelschurz-Kleid in fadem Beige. Zu anderen Anlässen hatte sie mehr Gefühl für Mode offenbart.

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Und noch eine deutsche Biedermeierin: Seit Franziska von Almsick für C&A designt, hat sich das ehemals coole Handballer-Groopie - die Wade ihres Ex Stefan Kretzschmar ziert noch immer Franzis Konterfei - zur Tante der Nation entwickelt.

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Máxima-ler Farbspaß: die niederländische Kronprinzessin in einem senfgelben Dress mit großer Stoffblume und noch größerer Hutkrempe. Ehemann Willem-Alexander freut vor allem, dass seine Gattin beim Styling auch an ihn denkt: Ihr Kleid passt farblich zu seiner Schärpe.

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Minimaler Farbspaß: Pink macht sich immer ganz schlecht auf Rot, das sollte Frau eigentlich wissen. Dazu Accessoires in drei Farben (Clutch in Gold, Schuhe in Silber, Hut in Creme) - da geht Andrea Casiraghi, der Sohn von Prinzessin Caroline, lieber auf Abstand zu seiner Freundin Tatiana Santodomingo.

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Weder für Flieder ... Schwedens Königin Silvia mit Gatte Carl XVI. Gustaf

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... noch für Pflaume ist momentan die richtige Blütezeit. Belgiens Kronprinzessin Mathilde mit Gatte Philippe

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Einen grünen Daumen hat dagegen diese Kronprinzessin: Mary von Dänemark entwächst nicht nur eine Blume aus dem Kopf, sondern auch eine Schleife aus dem Bauch. Ob sie mit der türkisen Bauchbinde einfach ein bisschen prahlen wollte? Schließlich hat sie im Januar bereits für Baby Nummer drei und vier gesorgt.

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Ausnahmsweise positiv fiel dieser Gast auf: Naomi Campbell kombinierte ganz zauberhaft zwei Pastelltöne miteinander, dazu ein engelsgleiches Lächeln - beinahe könnte man glauben, sie wäre eine wirkliche Dame.

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Da salutiert der Carabinieri gerne: Schwedens Prinzesssin Madeleine in einer champagnerfarbenen Robe, mit Feder im Haar und einem strahlenden Lächeln. Ein Toast auf so viel Modesinn!

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So ein Etikette-Fauxpas dürfte einem Fashion-Profi eigentlich nicht passieren: Wie frisch vom Strand, im schwarzen Wallekleid mit Riemchensandalen und Strohhut, lief die französische Designerin Ines de la Fressange (mit ihren Töchtern) auf dem rot-weißen Teppich auf.

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