Fashion Week New York:Mode aus Käfighaltung

Noch immer müssen wir den Gürtel enger schnallen. Im kommenden Frühjahr lässt sich die Frau gerne von edlem Leder fesseln. Es darf auch Metall sein.

Violetta Simon

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Noch immer müssen wir den Gürtel enger schnallen. Dank der Mode aus New York lässt sich die Frau im kommenden Frühjahr gerne von edlem Leder fesseln. Es darf aber auch Metall sein.Allmählich verschwinden die Plateausohlen von den Laufstegen. Anna Sui sieht die Frau offenbar lieber mit beiden Beinen fest auf der Erde.Foto: AFP

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Der Gürtel muss immer noch enger geschnallt werden - das gilt auch für das Schuhwerk. Dafür geschieht das mit Glitzer und Glamour.Foto: AP

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Bei Marchesa behält die Frau trotz Fesselungsmanöver am Knöchel den vollen Durchblick. Die transparenten, hautengen Sandalen lassen Ornamente durchschimmern - der Luxus ruht im Verborgenen.Foto: AP

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Die Designerin Doori Chung sieht in Schnüren und Ketten eher dekoratives Beiwerk. Und so stolziert frau im Frühling 2010 nicht nur auf einfachen, sondern gleich auf doppellagigen Plateaus.Foto: AP

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Auch das Label Doo.Ri bindet sich zuweilen gerne mal, wenn auch nach eigenen Vorgaben. Hier dreht die Designerin die gängige Optik - oben anliegend, unten wallend weit - kurzerhand um und schnürt den silberfarbenen Chiffonstoff an der Hüfte ein.Foto: AP

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Ziemlich eingebunden wirkt die Dame auch in diesem zarten Sommerkleid. Immerhin, die Schnürungen geben sich verspielt.Foto: AP

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Bei Proenza Schouler kommt die Frau im kommenden Herbst nicht nur zugeknöpft daher, sondern lässt sich untenrum auch noch in mehreren Lagen einwickeln.Foto: dpa

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Große Ausnahme-Erscheinung: Alexandre Herchcovitchs Kreationen beeindrucken durch eine voluminöse Silhouette.Foto: Reuters

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Doch der Eindruck täuscht: Bei näherem Hinsehen erkennt der Betrachter, dass sich unter der ausladenden Robe ein schützendes Gestell verbirgt, ähnlich wie ihn Rugby-Spieler tragen. Sollten die Zeiten so hart werden?Foto: Reuters

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Auch eine Etage tiefer herrschen strikte Sicherheitsvorkehrungen: Der braslilianische Designer hält nichts von Fesselspielen - er setzt auf Käfighaltung und lässt sich dazu von einem Keuschheitsgürtel inspirieren.Foto: Reuters (sueddeutsche.de/bre/bgr/vs)

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