Kino:Filmtipps fürs Wochenende

Lesezeit: 1 min

Jude Law (Mitte) als Kapitän Robinson "Black Sea" (Foto: dpa)

Wochenende ist Kinozeit - doch welcher Film lohnt sich? Die wichtigsten Neustarts der Woche im Schnell-Check. Da fehlen nur noch Popcorn und ein kühles Bier.

Die Filme der Woche nehmen uns mit auf ein Tänzchen an Bord eines Kreuzfahrtschiffs. Lassen uns einen Tauchgang in einem rostigen U-Boot erleben. Und führen uns ein in die Welt einer Architektenfamilie. Nicht immer geht es dabei beschaulich zu - dafür sorgen wiedererstarkte Actionhelden und rächende Ex-Auftragskiller. SZ.de gibt einen Überblick über die Neustarts der Woche.

Birdman

Mit seiner dunklen Showbiz-Satire " Birdman" könnte Alejandro González Iñárritu bei den Oscars abräumen. Ausgerechnet Ex-"Batman" Michael Keaton spielt darin ein Opfer des Superheldenkinos, das es noch einmal wissen will. Das gibt der Sache biografischen Wumms. Zur Filmkritik von SZ-Autor Tobias Kniebe.

Black Sea

Jude Law gibt in " Black Sea" den wagemutigen U-Boot-Kapitän Robinson, der zusammen mit seiner raubeinigen Crew Jagd auf verlorenes Nazi-Gold macht. Der Tauchgang entwickelt sich zu einer Zerreißprobe - und zeigt, wozu Gier den Menschen treiben kann. Zur Kurzkritik von SZ-Autor Fritz Göttler.

John Wick

Die Ex-Stuntmen Chad Stahleski und David Leitch liefern mit " John Wick" ein actionsgeladenes Regiedebüt ab, das in Sachen Tempo keine Wünsche offen lässt. Keanu Reeves als rächender Ex-Auftragskiller, der sich nach dem Einbruch in seine Villa gnadenlos durch die Russenmafia sticht und schießt. Zur Kurzkritik von SZ-Autor David Steinitz.

Die letzten Gigolos

Der Dokumentarfilm " Die letzten Gigolos" von Stephan Bergmann porträtiert zwei ältere Gentlemen, die betuchten Damen auf Kreuzfahrten Gesellschaft leisten. Ein Film über die Sehnsüchte und die Abenteuerlust der Generation 60+. Zur Kurzkritik von SZ-Autorin Susan Vahabzadeh.

Die Böhms

Die bekannteste Architektenfamilie des Landes steht im Fokus der Dokumentation " Die Böhms", die sich nicht in architektonischer Formsprache verliert, sondern die Charaktere hinter dem Schaffensprozess sichtbar werden lässt. Zur Kurzkritik von SZ-Autorin Laura Weißmüller.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: