In diesem Herbst schickte das Kunsthistorische Institut in Florenz zwei junge Wissenschaftler aus, eine Topografin und einen Fotografen, um die Kulturgüter in den Marken zu vermessen, die vor zwei, drei Jahren von mehreren großen Erdbeben heimgesucht wurden. Die Erfassung der beschädigten und bedrohten Kunstschätze, ihre Sicherung und Restaurierung ist dabei die eine Sache. Eine andere ist zu begreifen, wie man in einer Landschaft, die von Kunstdenkmälern geprägt ist und die immer wieder von Erdbeben erschüttert wird, mit solchen Katastrophen umgeht - auch, aber nicht nur im Hinblick auf die Kunstgeschichte. In Pompeji betreibt das Institut ein ähnliches Projekt.
Florenz:Kunstgeschichte? Wind und Wetter und der ganze Rest!
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Das Kunsthistorische Institut zeigt bei einem Jubiläum, wie sich das Fach geändert hat.
Von Thomas Steinfeld
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