Die Welt ist tatsächlich viel zu schön, um sie kaputt zu machen, selbst an jenen Stellen, die ihre besten Zeiten schon hinter sich haben. Die am Rande der Uferprome-nade des Lido leise vor sich hinrottende Leiche des ehemaligen Luxushotels Des Bains beispielsweise sieht, in rosafarbenes Licht getaucht, fast aus, als gäbe es noch Hoffnung auf Wiederauferstehung. Terrence Malicks neuer Film "Voyage of Time: Life's Journey" ist eine kleine Geschichte der Welt, und da reiht er wunderbare Bilder aneinander, ähnlich wie in der Schöpfungssequenz in seinem Film "Tree of Life" (2011), bloß länger und schöner, und in allen ist ein bisschen Hoffnung.
Filmfestspiele Venedig:Irgendwann kommt kein Frühling mehr
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Was bedeutet denn eigentlich der Mensch im Kreislauf der Natur? Dieser Frage gehen Terrence Malick und Stephane Brizé in ihrem Dokumentarfilm "Voyage of Time: Life's Journey" nach.
Von Susan Vahabzadeh
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