Comic:Valerian

Luc Besson ließ sich von dem tollen Stoff für einen Film inspirieren. Es lohnt sich, "Valerian & Veronique" im Comic-Original zu lesen.

Von Martina Knoben

Zwei Blumenkinder im Weltall, das sind "Valerian & Veronique". Lichtjahre von der Erde entfernt dringen die beiden Agenten des Raum-Zeit-Service, der von der Hauptstadt der Zukunft aus seine Aufträge erledigt, in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. 1967 erschien die erste Folge der Comic-Serie von Pierre Christin und Jean-Claude Mézières im Magazin Pilote - heute ist sie längst ein Klassiker. Ihre Reisen führen die beiden Agenten in psychedelisch-bunte, von Comiczeichner Moebius inspirierte Welten, die von den seltsamsten Kreaturen bevölkert werden, deren Konflikte allerdings sehr irdisch anmuten: von schmelzenden Polkappen bis zum Geschlechterkampf. Und natürlich sehen Valerian und Veronique bei ihren Einsätzen immer unfassbar gut aus, und sie frotzeln eigentlich ständig miteinander. Aus dem tollen Stoff hat Luc Besson seinen aktuellen Film "Valerian" gemacht. Zeit, auch die Comic-Vorlage (deutsch bei Carlsen) mal wieder anzusehen.

© SZ vom 05.08.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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