Amerikanische Literatur:Welt ohne Schlacken

Lesezeit: 3 min

Im Nachlass der Literatur-Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck wurde ein Manuskript entdeckt: "Die Welt voller Wunder" ist ein romantisch-altmodischer Roman, der alle Krisen seines Helden abfedert - und ihm die Welt erspart.

Von Harald Eggebrecht

Dieses Buch hat eine so interessante Provenienzgeschichte, dass man sie fast für eine raffinierte Erfindung von Pearl S. Buck selbst halten möchte. Das Manuskript und eine Maschinenabschrift sollen 2012 in einer Lagerhalle in Texas gefunden worden sein, als eine Dame deren Inventar ersteigerte und dabei auf Persönliches von Pearl S. Buck (1892-1973) stieß, darunter auf diesen Text. Ediert hat ihn der Adoptivsohn und literarische Nachlassverwalter von Pearl S. Buck, Edgar Walsh, nachdem die Familie der Autorin das Manuskript von der Finderin erworben hatte.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: