Ausreden gibt es viele: Kinder, die klein sind. Der staubige Balkon, den man gerade noch fegen wollte. Das Smartphone, das mal wieder gesummt hat. Es gibt tausend Dinge, die einen auch am Wochenende vom Lesen abhalten können. Andererseits: Weniges macht so glücklich wie ein echter Leserausch, egal ob man eine lange Zeitungsgeschichte oder vielleicht sogar ein ganzes Buch an einem viel zu heißen Sonntag im kühlen Zimmer liest.
Warum kommen wir trotzdem immer weniger zum genauen Lesen? Und wie finden wir zurück zur Leselust? Welche Bücher sollte man in diesem Sommer mit an den Strand nehmen? Aus diesen Fragen ist die Titelgeschichte der neuen Ausgabe von Süddeutsche Zeitung Familie entstanden. Seit Dienstag liegt das Heft am Kiosk. Ein Heft, das eigentlich aus zwei Heften besteht: einem für Eltern - und einem für Kinder. Die beiden Hefte sind mit einem ablösbaren Umschlag verbunden. Entfernt man den Umschlag, können Eltern und Kinder nebeneinander und miteinander lesen.
Das Team von SZ Familie kümmert sich aber nicht nur um das zweimonatlich erscheinende neue Magazin. Wir denken auch für die Zeitung über Familienthemen nach. Jeden Samstag findet man unsere Kinderseiten und die Seite "Familie und Partnerschaft" im Gesellschaftsteil. Unter @szfamilie sind wir auf Facebook, Instagram und Twitter vertreten. Wie wir an unsere Themen kommen? Zum einen sind wir Journalisten, die alle seit Jahren im Kinder- und Elternjournalismus unterwegs sind. Wir werden von den einzelnen Ressorts der Zeitung kräftig unterstützt. Und dann sind da natürlich noch unsere eigenen Kinder. Ein bunter, lustiger Haufen zwischen zwei und 17 Jahren, die allesamt andauernd probelesen und testbasteln und neue Witze für die nächsten Kinderseiten erzählen müssen.