Diäten-Check:Low Fat - fettarme Speisen bevorzugt

Das Fett der Dickmacher schlechthin ist, gilt den meisten Menschen als sicher. Leider ist dies nur die halbe Wahrheit. Deshalb funktioniert es nicht zwangsläufig, auf fettarme Ernährung umzusteigen.

Berit Uhlmann

Mit dem Abnehmen verhält es sich umgekehrt wie mit Geldgeschäften. Erfolgreich ist, wer mehr verbraucht, als er einnimmt - in diesem Fall Energie. Da fast jede Diät darauf setzt, weniger Kalorien aufzunehmen, als im Tagesverlauf verbraucht werden, ist prinzipiell auch jede dieser Methoden zum Abspecken geeignet. Die Frage ist nur, wie praktikabel der Ansatz über einen längeren Zeitraum ist. Dabei gibt es kein pauschales Rezept. Die Wahl einer Abnehmmethode hängt auch von persönlichen Vorlieben ab. Wir haben die 15 populärsten Methoden für Sie bewertet. Teil 7: Low-Fat-Diäten.

So funktioniert's: Bei diesen Diäten, beispielsweise der "Low Fett 30"-Diät, werden fetthaltige Speisen stark reduziert. Bestimmte Wurst- und Käsesorten sind oft ganz verboten. Auch die Empfehlungen der Fachgesellschaften setzen stark auf die Fettreduktion.

Vorteil: Da Fett sehr viele Kilokalorien pro Gramm enthält, können mit solchen Diäten auch viele Kilokalorien eingespart werden.

Nachteil: Nur mit der Fettreduzierung gelingt es nicht jedem, die Gesamtkalorienzahl zu reduzieren. Denn nicht allein Fett ist ein Dickmacher. Auch Kohlenhydrate können zu Fettpolstern führen. Wer den Schweinebraten durch zuviel Nudeln, Brot und Süßigkeiten ersetzt, nimmt nicht ab.

Fazit: Nur solche Low-Fat-Ansätze, die zugleich die Gesamtkalorienzahl im Blick haben, funktionieren.

Weiterführende Informationen:

Zu den Seiten von "Low Fett 30"

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