Werneck:Gerüste für den Weiterbau

Die Gerüste für den Weiterbau der im Juni eingestürzten Autobahnbrücke in Unterfranken kommen trotz des Unglücks weiter von derselben Firma. Es lägen keine belastbaren Indizien dafür vor, dass Gerüste des Lieferanten den Einsturz verursacht hätten, erklärte die ausführende Baufirma. Daher sei es weder aus technischen Gründen geboten, noch aus vertraglichen Gründen gerechtfertigt, den Lieferanten auszuwechseln, heißt es in einer Mitteilung der Firma. Beim Einsturz eines Segments der im Bau befindlichen Brücke bei Werneck war ein Bauarbeiter ums Leben gekommen.

© SZ vom 09.11.2016 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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