Wissenschaft muss nicht immer nüchtern sein. Der prunkvolle Steinerne Saal wird künftig "Aula maior" heißen.
Man werde Raitenhaslach zu einer erstrangigen, international sichtbaren Marke der Wissenschaft entwickeln, hat TU-Präsident Herrmann angekündigt.
Am passenden Ambiente wird gerade noch letzte Hand angelegt.
Die prunkvolle Decke im Schloss: Miteinander trieben Stadt und TU rund 13 Millionen Euro Fördergeld für das Wissenszentrum auf.
Die Renovierung war aufwändig: Jahrelang erforschten Professoren mehrerer Lehrstühle die Bausubstanz und die Techniken der barocken Handwerker.
Eine Fotowand für die Eröffnungsfeier steht auch schon bereit.
Es gibt sogar noch romanische Reste des 1146 gegründeten und danach mindestens zweimal abgebrannten Klosters.
Wissenschaftler aus aller Welt sollen in dem Akademiezentrum abseits aller Hochschulroutine für ein paar Tage zusammenkommen.