Niederbayern:Brand in geplantem Flüchtlingsheim

Im Januar hätten 58 Asylbewerber einziehen sollen: In einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Roßbach hat es gebrannt. Verletzt wurde niemand, es gibt bisher keine Hinweise auf einen Anschlag.

In einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Niederbayern ist in der Nacht zum Freitag ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, weil sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen in den Gebäude aufhielten, sagte ein Polizeisprecher.

Die genaue Ursache sei zwar noch unklar, es gebe aber keine Hinweise auf einen Anschlag oder eine vorsätzliche Brandstiftung.

Am 15. Januar sollten 58 Asylbewerber in die ehemalige Diskothek in Roßbach (Landkreis Rottal-Inn) einziehen.

Das Feuer war im Dachbereich des Gebäudes ausgebrochen. Nach Angaben des Polizeisprechers hatten dort wenige Stunden zuvor elektrische Arbeiten stattgefunden. Ob diese für den Brand verantwortlich sind, sollen nun Brandgutachter klären.

Der Schaden liegt bei 400 000 Euro. Ob der geplante Einzugstermin gehalten werden kann, ist unklar.

© SZ.de/dpa/vewo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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