Hundebadetag in Bamberg:Bello beim Wasserball

Planschen, paddeln und Stöckchen holen: Etwa 1000 Tiere kamen zum zweiten Hundebadetag nach Bamberg. Im entchlorten Wasser des Wellenbeckens durften sie sich austoben - falls sie mutig genug waren.

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Normalerweise haben die Tiere in dem großen Becken des Bamberger Stadtionbades aus hygienischen Gründen nichts zu suchen. Beim Hundebadetag zum Abschluss der Saison haben sie gegen Zahlung des Kindertarifs jedoch Zutritt. Für Herrchen und Frauchen ist der Eintritt frei.

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Die Stadtwerke haben das Wasser für die Hunde eigens eine Woche lang entchlort - richtig begeistert scheint dieses Exemplar aber nicht zu sein. Vielleicht sind ihm die 15 Grad Wassertemperatur einfach zu kalt? Die Stadtwerke veranstalten den Tag bereits zum zweiten Mal. Im vergangenen Jahr waren es noch 600 Tiere, die sich in die Fluten stürzten. Mit den Erlösen wird der Tierschutzverein Bamberg unterstützt.

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"Die einen Hunde sind total mutig und springen rein, andere stehen am Wasser wie ein nicht-schwimmender Fünfjähriger", erzählt Stadtwerke-Sprecher Jonas Giersberg. Ein wirksames Lockmittel für die nicht so Mutigen dürften das Spielzeug sein, das die Besitzer Taschenweise angeschleppt haben.

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(Foto: David Ebener/dpa)

Pause am Beckenrand: Ob dieser Hund das Seepferdchen schon schaffen würde?

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(Foto: dpa)

Die Umwälzanlagen stehen still, damit keine Haare in die Filteranlagen kommen. Wellen gibt es trotzdem. Was das übrige Jahr vor allem Kinder und Jugendliche anzieht, macht auch ihren Haustieren Spaß - sogar mit Tennisball im Maul. Nach einer Stoßchlorung in der kommenden Woche werden die Becken nach der Winterpause im Frühsommer gründlich gereinigt. Wie Bäderchef Uwe Weier versichert, "bestehen damit weder technische noch gesundheitliche Bedenken für kommende Badegäste".

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Die Herrchen und Frauen haben jeder Menge spezielles Spielzeug angeschleppt. Die Wasserbälle, die die Stadtwerke in die Becken geworfen haben, hielten dagegen nicht lange, sagt Giersberg: "Da beißt ein Hund rein und dann ist die Luft raus."

© Süddeutsche.de/dpa/infu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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