Auslandsvertretung:Ein Ort für Zukunftsthemen

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Die Mitarbeiter des neuen bayerischen Büros in Tel Aviv, das Europaministerin Beate Merk (CSU) am Dienstagabend eröffnete, nehmen ihre Arbeit offiziell erst im März des kommenden Jahres auf. (Foto: Stefanie Järkel/dpa)

In Tel Aviv eröffnet Europaministerin Beate Merk ein bayerisches Büro. Dort soll die Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat und Israel in Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Bildung und Jugendaustausch intensiviert werden

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Die aktuellen Ereignisse rund um die Trump-Rede, Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen zu wollen, haben die Eröffnung des Büros der bayerischen Vertretung in Tel Aviv am Dienstagabend überlagert. Sie waren unter den etwa 50 Gästen das Hauptgesprächsthema im hippen Mindspace in der Nähe des Rothschild-Boulevards in Tel Aviv. Das Büro wird erst im März seine Arbeit aufnehmen und soll Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Bildung und Jugendaustausch vorantreiben. "Ich wünsche mir, dass sehr viele junge Leute hierher fahren, das Land kennenlernen und Zukunftsthemen auf den Weg bringen", sagte Europaministerin Beate Merk (CSU), die die Räume für das Büro Anfang September ausgesucht hatte. "Für uns gehört beides zusammen: der Blick in die Vergangenheit, aber auch jener in die Zukunft."

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