Die Freien Wähler haben den Adenauer-Enkel Stephan Werhahn als ihren Bundestags-Spitzenkandidaten verloren. Werhahn gab seine Rückkehr in die CDU bekannt.
"Ich habe mir diesen Schritt nicht leicht gemacht, ich konnte aber die aktuellen Entwicklungen in der Partei nicht mehr mit gutem Gewissen mittragen", erklärte Werhahn - ohne zu sagen, welche Entwicklungen bei den Freien Wählern ihm nicht passen.
Die bislang nur im bayerischen Landtag vertretene Partei hat nach eigenen Angaben rund 5000 Mitglieder. In Umfragen liegt sie bundesweit bei zwei Prozent.
Werhahn ist nun wieder Mitglied der CDU Baden-Württemberg, wo er mehrere Jahre gelebt hat.