Es sieht aus wie ein normaler Supersportwagen, doch der "Blade" stammt zu großen Teilen aus einem 3D-Drucker. Kevin Czinger, Chef von Divergent Microfactories, plant damit eine Revolution in der Autoproduktion.
Das Chassis besteht aus Carbonstangen, die einfach in Verbindungsstücke aus Aluminium gesteckt und verschraubt werden. Das wiegt gerade einmal 46 Kilo. Diese Technik will Convergent Microfactories an andere Unternehmen verkaufen.
So soll der CO2-Ausstoß, der bei der Produktion von Automobilen entsteht, gesenkt werden. Der "Blade" dient als erstes Testobjekt. Das Unternehmen will eine Kleinserie des Sportwagens auf den Markt bringen.
Die Werte des Sportwagens können sich durchaus sehen lassen. 700 PS leistete der Blade, auf Tempo 100 beschleunigt er in 2,2 Sekunden.
Betankt wird er wahlweise mit Gas oder Benzin. Wann der Blade in den Handel kommt, steht noch nicht fest.