Die Röhrenwürmer der Gattung Osedax ernähren sich vorzugsweise von den Skeletten toter Wale, die auf den Meeresgrund gesunken sind. Die Würmer haben weder eine Mundöffnung noch einen Darm. Sie durchdringen die Knochen mit wurzelartigen Fäden, an denen Bakterien siedeln.Foto: Reuters/Natural History Museum
Mit einem Minihelikopter versuchen britische Wissenschaftler den Atem frei lebender Wale zu untersuchen. Taucht ein Tier auf und bläst, lenken die Forscher ihr ferngesteuertes Gerät in die Fontäne, um die Mixtur aus Seewasser, Dampf und Schleim zu analysieren.Foto: iStockphoto
Wale haben extrem empfindliche Ohren. Während ein Mensch die acht Oktaven zwischen 50 und 20.000 Hertz hören kann, nehmen manche Walarten sogar ein Frequenzspektrum von 16 bis 200.000 Hertz wahr.Foto: dpa
Der Southern Right Wal (Südkaper) trägt die mit jeweils 500 Kilo Gewicht größten Hoden des Tierreichs an seinem Körper. Auch seine Ejakulation bleibt unerreicht, dabei stößt er 20 Liter Sperma aus.Foto: AP
Wale sprechen, beziehungsweise singen in regional unterschiedlichen Dialekten.Foto: AP
Orcas sind Dynamitfischer. Hering jagen sie, indem sie mit heftigen Schwanzschlägen große Kavitationsblasen unter Wasser erzeugen, die sofort implodieren. Die raschen Druckveränderungen bringen die Schwimmblasen der Heringe zum Platzen.Foto: AP
Pottwale sind wohl die einzigen Wale, die tief schlafen - andere Wale ruhen stets mit nur einer Hirnhälfte. Die Pottwale schlafen quasi im Stehen: Sie treiben dabei mit der Schnauze nach oben senkrecht im Wasser.Foto: Reuters
Das Ohrenschmalz von Walen gibt Aufschluss über deren Alter. Es lagert sich in Ringen ab, je Lebensjahr sind es zwei. Um die Ringe aber zu zählen, muss der Wal getötet werden.Foto: AP
Im Jahr 2006 erregte eine Plastikpuppe, die die 1997 verstorbene Prinzessin Diana darstellte, in Großbritannien die Öffentlichkeit. Durch einen Schreibfehler war die Figur von der Princess of Wales zur Prinzessin der Wale (Princess of Whales) geworden.Foto: iStockphoto
Walläuse sind Parasiten, die ihr Leben auf dem Körper der Meeressäuger verbringen. Die Läuse können sehr wählerisch sein. Zum Beispiel ist der Befall beim Pottwal je nach Geschlecht unterschiedlich. Männliche Pottwale leiden unter der Wallausart Cyamus catodontis, weibliche Tiere haben es mit Neocyamus physeteris zu tun.Foto: AP