Zulieferer:Schaeffler optimistisch

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

Trotz eines Konzernverlustes von 424 Millionen Euro und eines Umsatzrückganges von mehr als zehn Prozent auf 12,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr blickt der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler optimistisch in die nahe Zukunft. Der Auftragsbestand sei hoch, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld. Auch vom Trend zu Elektromobilität profitiere der Familienkonzern überproportional. Hinzu kommt ein Wachstum in China von fast neun Prozent, trotz Corona. Für das laufende Jahr prognostizierte Rosenfeld ein Umsatzplus von sieben Prozent und eine Gewinnmarge (Ebit) von sechs bis acht Prozent. Fortschritte meldete Rosenfeld bei den Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern über den sozial verträglichen Abbau von 4400 Stellen in Deutschland bis Ende 2022.

© SZ vom 05.03.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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