Was kommt?:Strukturwandel und Landflucht

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Am Montag berät der nationale Stahlgipfel, außerdem investiert Infineon 1,6 Milliarden Euro, und eigentlich gibt es genug Wohnungen.

Von Ulrich Schäfer

Höhere Zölle in den USA, teurere CO₂-Verschmutzungsrechte, Billigkonkurrenz aus Asien: Die Stahlhersteller in Deutschland geraten in diesem Jahr gehörig unter Druck. Das ruft nun die Bundesländer auf den Plan, in denen die Branche hierzulande ansässig ist. Für kommenden Montag laden sie erstmals zu einem nationalen Stahlgipfel in Saarbrücken. Dort wollen Minister und Manager, Gewerkschafter und Verbandsfunktionäre besprechen, wie die Politik der hiesigen Stahlindustrie helfen könnte. Rund um den Gipfel berichten wir über die Herausforderungen der Branche, die noch immer mehr als 80 000 Menschen in Deutschland beschäftigt - und deren Produkt in so vielen Autos, Brücken und Maschinen steckt.

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