Was kommt:Der zweite Tag im Adlon

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Start-ups meet Grown-ups: Was kann der Kleine vom Großen lernen? Und umgekehrt? Dieses Thema prägt den zweiten Tag des SZ-Wirtschaftsgipfels. Außerdem gibt es im Adlon erstmals einen Gründerwettbewerb, den acht Teams bestreiten.

Von Ulrich Schäfer

Start-ups meet Grown-ups: Was kann der Kleine vom Großen lernen? Und umgekehrt? Dieses Thema prägt den zweiten Tag des SZ-Wirtschaftsgipfels. Es geht um die digitale Transformation von Konzernen (12.30 Uhr) und Geld (14.40 Uhr). Zahlen wir, dank junger Start-ups, künftig mit Bitcoins statt Euro? Um 12 Uhr treffen Tim Höttges und Felix Reinshagen aufeinander. Der eine leitet die Telekom, der andere hat in München das Unternehmen Nav-Vis gegründet; es macht das Gleiche wie Google Maps oder Google Streetview, nur nicht draußen. Nav-Vis digitalisiert Innenräume von Fabriken oder Flughäfen und baut daraus Navis für drinnen.

Gipfelstürmer: Um innovative Start-ups geht es auch beim Gründerwettbewerb, der erstmals bei Deutschlands großem Wirtschaftskongress stattfindet. Von 16.10 Uhr an pitchen acht Teams auf der Adlon-Bühne. Auf den Gewinner wartet ein sehr spezieller Pokal, der zum Motto des Wettbewerbs passt. Etwas für echte Gipfelstürmer! Vorher (15.20 Uhr) erklärt unter anderem Gillian Tans im Panel "Das Silicon Valley - ein Vorbild für die Welt?", worauf es ankommt: Sie ist Chefin von Booking.com aus den Niederlanden, einem der größten Onlinehändler der Welt.

Big Data und Gesundheit: Der digitale Patient - wird er Wirklichkeit? Und ist das eher eine Hoffnung - oder ein Schreckensbild? Darüber diskutieren drei engagierte Gründer - Christian Stammel (Wearable Technologies), Jörg Land (Sonormed) und Saskia Biskup (Cegat) - von 10 Uhr an mit Gesundheitsminister Hermann Gröhe und mit Jens Baas, einem der innovativsten Krankenkassenchefs in Deutschland. Klar ist: Nirgends werden Daten künftig eine so große Bedeutung haben wie in der vernetzten Fabrik und in der digitalen Medizin.

Europa und die USA: Darum geht es am Vormittag zweimal. Um 11 Uhr kommt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und stellt sich im Kreuzverhör den Fragen. Im Anschluss daran steigt, aus aktuellem Anlass neu im Programm, Karl-Theodor zu Guttenberg auf die Bühne, Ex-Verteidigungsminister und Politikerklärer, der seit Jahren die USA beobachtet. Das Thema seines Kreuzverhörs: "Trump und die Folgen!"

© SZ vom 18.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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