Den Leuten, die neugierig durch die Fensterscheiben lugen, bietet sich ein seltsames Bild. Da turnen ein paar Jungs mit klobiger schwarzer Brille über den roten Teppich. Um sie herum: nichts als Leere. Sie schleudern die Arme in die Höhe, als würden sie einen unsichtbaren Ball werfen. Die Jungs befinden sich ja auch in einer ganz anderen Welt. Nicht im Untergeschoss eines Düsseldorfer Einkaufszentrums, sondern in einer Wüste, wo sie Blitze und Feuerkugeln gegen rosa Drohnen schleudern. Und dabei, das ist das Besondere, können sie sich auf Hilfe von ihren Freunden verlassen.
Virtual Reality:Gegen die Einsamkeit
Lesezeit: 2 min
Wer als Gruppe in virtuelle Spielewelten tauchen will, braucht Geld und Platz. Hilfe verspricht das Holocafé in Düsseldorf.
Von Varinia Bernau
Lesen Sie mehr zum Thema